Zahntechnische Arbeiten werden heute immer individueller, anspruchsvoller und schneller in der Herstellung durch Fräsmaschinen. Trotzdem bleibt die Zahntechnik immer patientenbezogen und einzelfallabhängig. Der Befund gibt in diesem Fall die Regelversorgung vor, diese wäre hier eine viergliedrige Brücke (KV-BV-BV-KV), der Patient und der Zahnarzt entscheiden sich für eine aus Zirkon gefräste Adhäsivbrücke. Diese Brücke wird im CAD/CAM-Verfahren gefräst und hergestellt. Im Anschluss an die Herstellung kann diese Brücke noch individualisiert oder bemalt werden.
Jede Art von Kostenvoranschlägen oder Rechnungen für das Dental- oder Praxislabor kann hier immer nur eine individuelle Empfehlung darstellen. Falls weitere Leistungen aus technischer Art oder auf Wunsch des Behandlers erbracht werden, können diese natürlich mit einfließen in ein entsprechendes Angebot. Mein Tipp: Arbeiten Sie mit Jumbos und erstellen sich Leistungsketten, damit Sie keine Position vergessen.
Dabei nehmen Sie bitte auch Leistungen mit der Menge „0“ auf in Ihre Jumbos, um diese Leistungen evtl. mit anzusetzen, wenn Sie zu Beginn der Arbeit noch nicht erkennen konnten, was für Leistungen letztendlich zum Ansatz kommen.
Denken Sie verstärkt an kleine Leistungspositionen aus der Arbeitsvorbereitung wie das Modellsegment sägen, Stümpfe vorbereiten und Dowel-Pins, die, mit kleinen Preisen versehen, konsequent auf jeder Rechnung erscheinen sollten – und zwar ausnahmslos, wo es möglich ist bzw. wo diese Tätigkeit anfällt (Kronen, Inlays, Veneers, Teleskope etc.).
Die Abrechnungshinweise sind vom Autor nach ausführlicher Recherche erstellt worden. Haftung und Gewährleistung werden jedoch ausgeschlossen.
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