Carbon stellt Lösungen zur Arbeitsentlastung für Dentallabore vor

Carbon, ein Unternehmen aus dem Bereich der 3D-Drucktechnologie, erweitert sein Portfolio, um Dentallabore mit zeitsparenden und kostensenkenden Lösungen zu unterstützen. Auf dem diesjährigen LMT Lab Day Chicago, der größten Veranstaltung für Dentallabore in Amerika, präsentierte Carbon, neben der automatisierten Lösung zur Druckvorbereitung von Dentalmodellen, mit Form Wash auch ein neues, validiertes Verfahren zur Nachbereitung und demonstrierte so die Anwendungsvorteile, die Dentallabore mit dem Drucker M3 Max von Carbon erzielen. Dank dieser Lösungen können Dentallabore personelle Engpässe, die das Geschäftswachstum beeinträchtigen können, ausgleichen und sind gleichzeitig in der Lage die Produktionskosten zu senken sowie die Effizienz zu steigern.

Mit Automatisierung gegen den Arbeitskräftemangel

„Mit der Weiterentwicklung unserer Plattform reagieren wir direkt auf die Anforderungen unserer Kunden und stellen ihnen Funktionen und Lösungen zur Verfügung, mit denen sie effizient ihre Produkte auf den Markt bringen können“, erläutert Phil DeSimone, Mitbegründer und Co-CEO bei Carbon. „Wir sind stolz darauf, dass Labore mit unseren Lösungen Zeit und Geld sparen können und dass wir unseren Kunden die Werkzeuge an die Hand geben, die sie benötigen, um den Personalmangel in der Branche zu überwinden, unabhängig davon, wer ihr Kunstharz- oder Hardwarelieferant ist. Die Carbon-Plattform wird fortlaufend weiterentwickelt, um den Bedürfnissen der Dentallabore gerecht zu werden.“

Carbon stellt Dentallaboren automatisierte Arbeitsabläufe für wichtige Anwendungen zur Verfügung, wie beispielsweise eine Lösung zur automatisierten Druckvorbereitung für die Modellproduktion. Mit dieser neuen Funktion, die nur auf Carbon-Druckern verfügbar ist, entfällt ein Großteil der manuellen Vorbereitungszeit der Labortechniker, wodurch bis zu 15 Minuten aktive Arbeitszeit pro Druckprojekt eingespart werden können. Mit diesem automatisierten Verfahren zur Druckvorbereitung können sich Drucktechniker auf wichtigere Aufgaben innerhalb des Labors konzentrieren.

Innovative und zeitsparende Lösungen zur Nachbearbeitung

Durch die Validierung der bewährten Form Wash Nachbearbeitungssysteme von Formlabs unterstützt Carbon die Dentallabore bei der Lösung des anhaltenden Arbeitskräftemangels. Der Form Wash-Prozess beinhaltet einen automatisierten Waschzyklus, der es den Technikern ermöglicht, mehr Zeit für anspruchsvollere Aufgaben aufzuwenden. Mit dieser nachhaltigen, automatisierten Waschlösung lassen sich weitere Nachbearbeitungsschritte vermeiden und Labore können das Mittel Isopropanol effizienter einsetzen. Sowohl die Form Wash- als auch die Form Wash L-Lösung wurden für den Einsatz in der Produktion mit der Carbon-Plattform validiert.

Mehr Effizienz für hohe Produktionsvolumen

Mit den Druckern M3 und M3 Max von Carbon lässt sich eine breite Palette von leistungsstarken Materialien verarbeiten. Die Drucker der M3-Serie verfügen gleichzeitig über Softwarelösungen, die speziell für Anwendungen im Dental- und Laborbereich entwickelt wurden. Der M3 Max, der derzeit an Kunden ausgeliefert wird, verfügt über eine 2,2-mal so große Druckfläche wie der M3-Drucker und gewährleistet mit einem nativen 4k-Light-Engine die gleiche Pixelgröße und Auflösung. Der M3 Max eignet sich deshalb besonders für die Serienproduktion von Dentalmodellen, Nightguards, Zahnersatz und anderen Anwendungen. 

Erweiterung des Zahnersatzangebots in 2023

Da der Bedarf an 3D-gedrucktem Zahnersatz kontinuierlich steigt, kooperiert Carbon mit neuen Geschäftspartnern und plant, das bisherige Sortiment an Zahnprothesen, Basisprothesen und implantatgestützten Prothesen zu erweitern, um den Kundenanforderungen gerecht zu werden. Die Markteinführung dieser neuen Produkte ist für die zweite Hälfte von 2023 geplant. Die Produkte werden auf allen Carbon-Druckern der M-Serie, einschließlich dem M3 und M3 Max, verfügbar sein.

Carbon auf der IDS 202
Halle 3.1
Stand L009

Quelle:
Carbon

Bildquellen sofern nicht anders deklariert: Unternehmen, Quelle oder Autor/-in des Artikels