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Firmennachrichten

Das internationale Zahntechnik Magazin – Seit 20 Jahren erfolgreich am Markt

Die Internationale Dental-Schau (IDS) im April 1997 – das war der Startschuss für die Gründung des internationalen Zahntechnik Magazins (kurz ZTM), im Mai war es dann schließlich so weit: Die erste Ausgabe kam auf den Markt. 20 Jahre sind seitdem vergangen und wir möchten an dieser Stelle einen kleinen Blick zurückwerfen.

Seit 1997 am Markt: das internationale Zahntechnik Magazin aus dem Spitta Verlag.
Seit 1997 am Markt: das internationale Zahntechnik Magazin aus dem Spitta Verlag.
Seit 1997 am Markt: das internationale Zahntechnik Magazin aus dem Spitta Verlag.

Noch recht übersichtlich mutete diese 27. IDS in Köln an, aber mit über 1.100 Ausstellern aus 36 Ländern und rund 60.000 Besuchern (im Vergleich 2017: ca. 2.300 Aussteller aus 59 Ländern, etwa 155.000 Fachbesucher) war sie damals schon die größte und bedeutendste Dentalschau der Welt. Auch die „allgemeine Messehektik“ war 1997 bereits ein Begriff, so der Nachbericht in der allerersten Ausgabe des internationalen Zahntechnik Magazins. Im Fokus dieser Messe standen neue Werkstoffsysteme – vor allem unter dem Gesichtspunkt der Bioverträglichkeit –, gefolgt von „zahntechnischen Geräten sowie Funktionssystemen, Labormöbeln und ähnlichen Arbeitsmitteln“ sowie der Galvanotechnik. Ebenfalls ein wichtiges Thema: Der Zahntechniker und Zahnarzt als Team, die neue moderne Kommunikation „online“ gab hier nun wichtigen Schub, erste entstehende Firmen-Homepages wurden im noch jungen World Wide Web bewundert.

„Bietet die IDS ‘97 auch keine bahnbrechenden Erfindungen,so müssen doch die CAD/CAMSysteme erwähnt werden“, heißt es weiter im Nachbericht, „denn nach dem jetzigen Stand der Dinge kann man davon ausgehen, dass der Zahnarzt in Zukunft immer mehr zahntechnische Leistungen selbst ausüben muss.“ Mehr Informationen zur aktuellen Situation 1997 im Bereich CAD/CAM geben dieser erste IDS-Nachbericht und die restliche Ausgabe leider nicht her, aber die kommenden Jahre werden zeigen, wie rasant die Entwicklung vorangeht: Im Jahre 2012 haben bereits 2/3 aller Beiträge in der Printversion des internationalen Zahntechnik Magazins digitale Themen zum Inhalt.

Die Wurzeln des Magazins

Die Rubrik „Technik“ mit der Fallbeschreibung von besonderen Patientenfällen und „Labormanagement“ mit Tipps z. B. für eine erfolgreiche Laborleitung, Qualitätsmanagement und das Medizinproduktegesetz waren von Anbeginn an die Zugpferde des fachlichen Inhalts, in den ersten Jahrgängen noch ergänzt durch „Freizeit“, einer Rubrik mit weltweiten Reisetipps – all dies stets verbunden mit Fortbildungsterminen, Abrechnungstipps, Firmenporträts und einem Stellen- und Kleinanzeigenmarkt. Seit seiner Lancierung hat das internationale Zahntechnik Magazin außerdem ein besonderes Augenmerk auf die Industrie, liefert wichtige Brancheninfos und zeigt Entwicklungen und Trends des Dentalsektors auf.

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Die erste Ausgabe des internationalen Zahntechnik Magazins war noch weiß ...
Die erste Ausgabe des internationalen Zahntechnik Magazins war noch weiß …
... aber ab der 2. Ausgabe erhielt das Magazin seinen gewohnten Titel.
… aber ab der 2. Ausgabe erhielt das Magazin seinen gewohnten Titel.

Auch der Blick über den sogenannten „dentalen Tellerrand“ durfte nicht fehlen, die 1998 jüngst beschlossene Einführung des Euros wurde im Heft genauso thematisiert wie das „Jahr-2000-Problem“, also die befürchteten Computerabstürze zur Datumsumstellung auf das Jahr 2000, und das ABC des Internets. Ja, „World Wide Web“, „surfen“, „Homepage“, „E-Mail“, „Online-Shopping“ und Co. waren in den 1990ern noch neue Begriffe – aber die damalige ZTM-Redaktion hatte diesen neuen Megatrend und seine Möglichkeiten schnell erkannt: Zunächst wurde eine neue Rubrik eingeführt, die alle wichtigen Begriffe erklärte und erste Tipps für den Umgang mit dem Internet lieferte, schließlich erfolgte sogar die Gründung eines eigenen Magazins unter dem Namen „Pl@net.Dental – Das dentale Internetmagazin“.

Seit 2008 im Spitta Verlag

Gegründet wurde das internationale Zahntechnik Magazin im damaligen MF Verlag für moderne Medien unter dem Herausgeber Manfred Flohr in Balingen mit zunächst sechs Ausgaben jährlich – die erste erschien mit weißem Titel und grüner Schrift, aber bereits zur 2. Ausgabe erhielt die Titelseite die gewohnte schwarze Farbe mit silberner Schrift, um „ein eigenständiges Erscheinungsbild“ zu schaffen und sich besser von Medienprodukten anderer Verlagshäuser zu differenzieren. Der Neugründung gelang es bald, den ästhetischen Ansprüchen der Branche – schließlich sollen Zahnärzte und Zahntechniker dentale Ästhetik repräsentieren – mit entsprechender Papierqualität, brillantem Bildmaterial und einem lesefreundlichen Layout gerecht zu werden. Knapp 9 Jahre später belegte die unabhängige Leserschaftsanalyse LA-DENT Zahntechnik 2006 den Erfolg mit dem 2. Platz unter den zahntechnischen Zeitschriften in Deutschland.

Am Rande der schwäbischen Alb, rund 80 km südwestlich von Stuttgart, ist der Spitta Verlag in Balingen ansässig.
Am Rande der schwäbischen Alb, rund 80 km südwestlich von Stuttgart, ist der Spitta Verlag in Balingen ansässig.

Im Oktober 2008 wird das internationale Zahntechnik Magazin vom Spitta Verlag übernommen und schreibt fortan seine Erfolgsgeschichte mit erweiterten Synergiemöglichkeiten unter neuer Flagge fort.

Das internationale Zahntechnik Magazin heute

Aktuell erscheint das Fachmagazin 8 × jährlich mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren als verbandsunabhängige Fachzeitschrift. Unter der Maxime „vom Zahntechniker für den Zahntechniker“ bietet das internationale Zahntechnik Magazin Step-by-Step-Beschreibungen von besonderen Patientenfällen, Tipps und Tricks für den Laboralltag, Abrechnungsbeispiele und Tipps zu Steuern, Finanzen, Mitarbeiterführung, Marketing etc. Ausführliche Veranstaltungsberichte, Kongressankündigungen und Fortbildungshinweise wie Kurstermine runden den fachlichen Inhalt ab, genauso wie News aus der Industrie und Berichte über Produktinnovationen.

Die aktuelle Chefredaktion haben seit 2013 ZTM Andreas Hoffmann (Gieboldehausen) und Prof. Dr. Peter Pospiech (Charité Berlin) inne.

2017 seit 20 Jahren auf dem Markt.
2017 seit 20 Jahren auf dem Markt.

Ergänzt wird die Printausgabe seit 2009 mit dem Onlineportal www.ztm-aktuell.de – auch als App verfügbar –, angelehnt an die Rubriken des Heftes erhält der Leser hier täglich aktuelle Meldungen aus der Dentalbranche. Der Newsletter „Zahntechnik aktuell“ informiert monatlich über relevante Fachthemen und liefert mit Abrechnungstipps einen echten Mehrwert für die Abonnenten.

Der zeitschrifteneigene Social Media-Auftritt unter www.facebook.com/zahntechnik.aktuell darf natürlich auch nicht fehlen, genauso wenig wie ein weiterer verlagseigener Facebookauftritt, der sich allgemein mit Informationen aus dem gesamten Verlag an Zahntechniker richtet (www.facebook.com/zahnwerk).

Und so entstand der Spitta Verlag

Der in Balingen (rund 80 km südwestlich von Stuttgart) niedergelassene Zahnarzt Albert Spitta entwickelte Ende der 1960er-Jahre für den eigenen Gebrauch eine Karteikarte, die ihm und seinem Praxisteam das Ordnen und Sortieren jüngster Patientendaten am Quartalsende spürbar erleichterte. Als auf dem FDI-Kongress 1971 in München 400 gedruckte Muster davon reißenden Absatz finden, fällt ein mutiger Entschluss: Albert Spitta hängt den Bohrer an den Nagel und gründet mit seiner Frau Ursula ein Unternehmen. Nach 25 Jahren praktischer Tätigkeit als Zahnarzt beginnt er mit dem serienmäßigen Druck seiner Karteikarten im 20 Quadratmeter großen Kellergeschoss seiner Praxis. Zwei Druckmaschinen arbeiten im wahrsten Sinne des Wortes mit Hochdruck, bis der Architekt des Hauses diesem Treiben Einhalt gebietet: Die Statik würde einer solchen Belastung auf Dauer nicht standhalten. Daher beginnt das Ehepaar Spitta bald mit dem Bau einer neuen Wirkungsstätte. Das ist die Geburtsstunde des Verlages. „Aus der Praxis für die Praxis“ wird das Motto und Erfolgsrezept des Unternehmens.

Fachinformation – Organisationsmittel – Fortbildung

Heute gehört der Spitta Verlag zur europaweit tätigen WEKA Firmengruppe. Er ist mit rund 100 Mitarbeitern unter der Geschäftsleitung von Halil Recber und Werner Pehland einer der führenden Anbieter eines breiten Medienportfolios für Zahnmediziner und Zahntechniker sowie deren Mitarbeiter.

Zahnärztliches und zahntechnisches Fach- und Abrechnungswissen vermitteln Fachbücher, Loseblatt- und Nachschlagewerke und die Fachmagazine. Dazu gehören neben dem internationalen Zahntechnik Magazin die „ZMK – Zahnheilkunde, Management, Kultur“ (Auflage 35.000), die „DI – Dentale Implantologie & Parodontologie“ (Auflage 9.500), die „PnC – Plaque n Care“ (Auflage 15.000) sowie das Jahrbuch „Dental kompakt“(Auflage 30.000) samt dazugehöriger Onlineportale, ergänzt durch zwei verlagseigene Abrechnungsportale und den Online-Kongresskalender Medizin.

Zur Erleichterung und Optimierung des Praxis- und Laboralltags bietet Spitta in seinem Shop mehr als 500 Organisationsmittel, angefangen von der Karteikarte über Merkblätter, Patientenformulare bis hin zu Terminbüchern. Mit DIOS, dem Schwesterunternehmen von Spitta, wird die Produktpalette seit 2015 mit Softwareprodukten aus dem Bereich Abrechnung, Qualitätsmanagement, Medizinprodukteverwaltung und Organisation erweitert.

Darüber hinaus veranstaltet der Fachverlag im Rahmen derbeiden Marken Spitta Akademie und dent.kom – Institut für dentale Kommunikation und Fernunterricht – unterschiedliche Weiterbildungsveranstaltungen als Präsenz- und Fernlehrgänge für Zahnärzte und Praxispersonal sowie für Zahntechniker und Laborangestellte.

Wir sagen allen Kunden, Autoren, ehemaligen Mitarbeitern und Chefredakteuren und natürlich Ihnen als Leser "Danke!" für 20 erfolgreiche Jahre und wir freuen uns auf die nächsten 20 Jahre!

Übrigens: Ab 2018 erscheint das Zahntechnik Magazin mit einem neuen und frischen Layout. Sie dürfen gespannt sein!

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