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Mundschutzrevolution!

Dreve stattet Boxweltmeisterin Christina Hammer und Olympische Hockeyteams aus

Eine echte technologische Revolution befindet sich im Gepäck der Damen- und Herrenmannschaften im Hockey auf dem Weg zu den Olympischen Sommerspielen in Tokio. Auch Boxchampion Christina Hammer trägt sie bei jedem Training. Wir klären, was es mit diesem Wunderwerk der Bionik auf sich hat, was diesen Sportmundschutz so besonders macht und zeichnen den Weg der ersten Dreve Mouthguard professional 3D auf ihrem Weg nach Tokio nach.

Klein, aber oho: die patentierte Zahnschutzvorrichtung mit digital gedruckter Wabenstruktur des Dreve Mouthguard professional 3D. Dreve
Klein, aber oho: die patentierte Zahnschutzvorrichtung mit digital gedruckter Wabenstruktur des Dreve Mouthguard professional 3D.
Klein, aber oho: die patentierte Zahnschutzvorrichtung mit digital gedruckter Wabenstruktur des Dreve Mouthguard professional 3D.

Bei flüchtigem Blick könnte man die Innovation übersehen, so unscheinbar kommt sie daher. Doch der Eindruck täuscht: Zwischen zwei EVA-Folien sicher eingeschlossen, befindet sich die neueste Errungenschaft der Dreve Dentamid GmbH.

Die zukunftsweisende Einlage mit markanter Wabenstruktur besteht aus einem digital gedruckten Silikonmaterial mit hochflexiblen Eigenschaften. Durch ihre hexagonale Grundform nimmt sie Druck- und Zugkräfte perfekt auf und leitet sie sicher ab. Das Ergebnis: überlegene Formkonstanz, bessere Schutzwirkung und gleichzeitig erhöhter Tragekomfort. 

Im engen Austausch mit Sportwissenschaftlern und Profisportlern ist es den Materialspezialisten aus Unna gelungen, zwei verschiedene Methoden – die traditionelle Tiefziehtechnik und die digitale Drucktechnik – zu einem Produkt zusammenzuführen, das die bislang erhältlichen Mundschutze in Sachen Schutzwirkung und Tragekomfort übertrifft. Der Dreve Mouthguard professional 3D entspricht damit einer zentralen Arbeitsprämisse bei der Entwicklung neuer Produkte, weil er das Beste aus zwei Welten miteinander vereint.

Fallversuch der Ruhr-Universität Bochum zur Druckreduktion. Wissenschaftlich bestätigt: Der Dreve Mouthguard professional 3D schützt effektiver als Mundschutze mit nicht-flexibler Einlage. Dreve
Fallversuch der Ruhr-Universität Bochum zur Druckreduktion. Wissenschaftlich bestätigt: Der Dreve Mouthguard professional 3D schützt effektiver als Mundschutze mit nicht-flexibler Einlage.

 

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Was macht den neuen Dreve Mouthguard professional 3D so besonders?

Mit den digitalen Druckverfahren ist es nun möglich, Strukturen zu bauen, die die auftretenden Kräfte besser aufnehmen und auf den Mundschutz verteilen können. Damit sind die Zahnstrukturen besser geschützt als beim analogen Vorgängermodell mit starrer Schutzeinlage.

Die filigrane Einlage mit einer Endhärte von ca. 43 Shore A absorbiert durch ihre bionische Wabenstruktur die Krafteinwirkung auf die Zähne, Zahnfleisch und Knochenstruktur, spaltet sie über die Verbindungspunkte hochwirksam auf und verteilt sie auf den gesamten Schutzbereich. Die direkt auf die Kiefer einwirkenden Kräfte werden dadurch erheblich minimiert und die Gefahr von Frakturen effektiv reduziert.

Übrigens: Nicht nur Sportler profitieren vom innovativen Dreve Mouthguard professional 3D. Im Vergleich zur rein analogen Mundschutzherstellung spart das Labor den sonst erforderlichen mittleren Tiefziehprozess nebst Ausarbeitungsschritten ein.

Die gedruckte Einlage wird fertig angeliefert und muss nur noch individuell zugeschnitten und auf die Folie aufgebracht werden. Je nach Erfahrungsgrad sind 5 bis 10 Minuten Arbeitszeitersparnis möglich. Bei einem Feldhockeykader für Olympische Spiele ergibt dies beispielsweise bis zu 3 Stunden Ersparnis! 

Mit Entzünden des Olympischen Feuers können interessierte Zahntechniker das Dreve Mouthguard professional 3D Starter Set erwerben.

Short Facts für Zahntechniker*

So wird der Dreve Mouthguard professional 3D hergestellt:

  1. Es beginnt ganz analog mit der Abformung des Ober- und Unterkiefers in der Zahnarztpraxis. Da bei der OK-Abformung nicht nur die Zähne, sondern auch das Zahnfleisch bis zur Umschlagfalte, alle Muskeln und Bändchen sowie der komplette harte Gaumen abgeformt werden, wird der Mundschutz später sitzen wie eine zweite Haut.
  2. Im Labor werden die Abformungen zunächst ausgegossen. Die Modelle werden für den Tiefziehprozess vorbereitet.
  3. Es folgt der erste Tiefziehvorgang mit dem Drufomat scan und Drufosoft® 3 mm. Der nun einschichtige Mundschutz wird anschließend ausgearbeitet.
  4. Die 3D Einlage wird auf die Größe des Mundschutzes zugeschnitten und mit dem speziell für die Anwendung entwickelten Protector Adäsiv auf der ersten Folie befestigt.
  5. Nun wird der röntgenopake Streifen und der Name des zukünftigen Trägers eingebracht. Auch eine weitere optische Individualisierung mit Vereinslogos, Flaggen, Sprüchen ist möglich.
  6. Im Anschluss wird die zweite Drufosoft® 3 mm Folie – dieses Mal in transparent – mit dem Drufomat scan auf den Mundschutz tiefgezogen. 
  7. Mit Folienschere, Schleifscheiben und Wärme wird der Mundschutz so aufgearbeitet, dass nun auch der Unterkiefer optimal geschützt ist. Nach der Politur werden unsere olympischen Mouthguards verpackt und machen sich mit unseren Sportlern auf die Reise nach Japan. 

Quelle:
Dreve Dentamid GmbH

Fußnote

*Eine detailliert bebilderte Anleitung befindet sich auf der Webseite.  

Bildquellen sofern nicht anders deklariert: Unternehmen, Quelle oder Autor/-in des Artikels

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