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In einem 3D-Druckvorgang bis zu 5 Materialien verarbeiten

21.11.2022

Multimaterial-3D-Drucker J5 DentaJet™ von Stratasys.
Multimaterial-3D-Drucker J5 DentaJet™ von Stratasys.

Das Papenburger Dentallabor Nee Zahntechnik hat den Multimaterial-3D-Drucker J5 DentaJet™ von Stratasys eingeführt und profitiert seither von höherer Detailgenauigkeit, Präzision und einem verbesserten Farbniveau sowie einem deutlich optimierten digitalen Arbeitsablauf. Laborinhaber Karl-Heinz Nee erzählt…

„Als ich einen Freund besuchte, der Besitzer eines Dentallabors ist und kürzlich einen J5 DentaJet gekauft hatte, war ich absolut überwältigt von der Präzision, Detailgenauigkeit und glatten Oberfläche der gedruckten Bauteile“, sagt Karl-Heinz Nee, Gründer von Nee Zahntechnik. „Das Beste an der J5 DentaJet ist, dass sie mit verschiedenen Materialien und in Vollfarbe drucken kann. Da wusste ich sofort, dass ich ihn für den 3D-Druck in meinem eigenen Dentallabor brauchte.“

Die J5 DentaJet produziert 3D-gedruckte, realistische Fallpräsentationen, die bisher nur mit zeitaufwändigen Wachsmodellen möglich waren. Die hohe Auflösung der PolyJet-Materialien mit einer Genauigkeit von bis zu 18,75 Mikrometern - das ist weniger als die Hälfte der Breite eines menschlichen Haares - ermöglicht das Einsetzen von Kronen und Brücken innerhalb von Minuten.  

 „Man kann nur immer wieder betonen, wie wichtig Präzision in unserer Branche ist“, so Nee weiter. „Die beste Passform für Patienten können wir nur gewährleisten, wenn die Modelle äußerst präzise sind – ansonsten wäre es für Patienten unangenehm und wir müssten das Endprodukt mühsam anpassen und überarbeiten.“

Die J5 DentaJet bietet dem Team von Nee Zahntechnik nicht nur Präzision, sondern auch Zugang zu über 500.000 Farben für die Produktion moderner Implantate, Kronen und Brücken.

  • Die J5 DentaJet produziert 3D-gedruckte, realistische Fallpräsentationen, die bisher nur mit zeitaufwändigen Wachsmodellen möglich waren. Die hohe Auflösung der PolyJet-Materialien mit einer Genauigkeit von bis zu 18,75 Mikrometern ermöglicht das Einsetzen von Kronen und Brücken innerhalb von Minuten.

  • Die J5 DentaJet produziert 3D-gedruckte, realistische Fallpräsentationen, die bisher nur mit zeitaufwändigen Wachsmodellen möglich waren. Die hohe Auflösung der PolyJet-Materialien mit einer Genauigkeit von bis zu 18,75 Mikrometern ermöglicht das Einsetzen von Kronen und Brücken innerhalb von Minuten.
    © Stratasys

 „Meines Wissens nach kann die J5 DentaJet als einziger dentaler 3D-Drucker äußerst realistische Nachbildungen des Patientenmunds erstellen – durch die große Farbpalette des Druckers können wir die Modelle farblich genau abstimmen“, sagt Nee. „So können wir das Design schon in einem frühen Stadium des Entwicklungsprozesses perfektionieren und erzielen schnelle Endergebnisse, die exakt der Anatomie des Patienten entsprechen. Dies ermöglicht ein besseres Kundenerlebnis und erspart uns gleichzeitig Zeit und Geld.“

Der 3D-Drucker J5 DentaJet ist ein zahnmedizinischer Multimaterial-3D-Drucker, dessen Bauplattform Zahntechniker mit unterschiedlichen Dental-Modellen bestücken können. Dies ist laut Nee besonders wichtig für Dentallabore - wie das seine - die mehrere präzise Bauteile aus unterschiedlichen Materialien produzieren müssen.

Beispiel: Implantat-Modell

„Nehmen wir ein Implantat-Modell als Beispiel: Es besteht aus einem festen, undurchsichtigem Modell mit Ober- und Unterseite, einer weichen Gingivamaske und einer biokompatiblen Bohrschablone, für die insgesamt 3 verschiedene Materialien benötigt werden. Daher müssen wir entweder mehrere 3D-Drucker nutzen oder separate 3D-Druckvorgänge mit unterschiedlichen Materialien erstellen“, erläutert Nee. „Die J5 DentaJet kann in einem Druckvorgang problemlos bis zu 5 Materialien verarbeiten. Somit können wir das gesamte Modell in einem Durchgang drucken.“

Um die Sicherheit und den Komfort der Patienten zu gewährleisten, verwendet das Produktionsteam von Nee die biokompatiblen Materialien von Stratasys. Diese Materialien haben sich bei intraoralen Operationsverfahren mit Haut- und Schleimhautkontakt sowie bei der Sterilisation im Autoklaven bewährt. Sie schließen daher die Möglichkeit einer Reizung von Knochen und/oder Weichgewebe aus.

„In der Dentalbranche findet ein digitaler Wandel statt. Damit Dentallabore wie Nee Zahntechnik wettbewerbsfähig bleiben, müssen Sie Ihrer Zeit voraus sein“, sagt Eric Erickson, Healthcare Business Unit Director, EMEA und Asien bei Stratasys. „Die J5 DentaJet modernisiert die Modellierung von Zahnprothesen, denn sie kombiniert auf beeindruckende Weise Automatisierung und branchenführende Präzision. Labore können so die Produktion ausweiten und sind für die Zukunft gewappnet.“

Quelle:
Stratasys