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3D-Planung

Druckbares 3D-Gelenksystem xSNAP TDM: Update jetzt verfügbar!

Er sorgte auf der IDS 2021 am Messetand des xDEPOT für großen Andrang: xSNAP TDM (true dynamic movement). Die neue Generation des druckbaren 3D-Gelenksystems ist mit drei Führungsbahnen für die präzise Simulation der Protrusion, der Laterotrusion und der Mediotrusion ausgestattet und ermöglicht so in vielen Situationen den Verzicht auf einen konventionellen Artikulator. Ab sofort steht das System für alle Nutzer der Update-Lizenz von xSNAP für exocad und Promadent/Biss User verfügbar.

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ZT Manuel Fricke, Entwickler des 3D-Gelenksystems xSNAP TDM. xDEPOT
ZT Manuel Fricke, Entwickler des 3D-Gelenksystems xSNAP TDM.

xSNAP TDM ist die einfache Lösung für alle Zahntechniker, die Zahnersatz auf Grundlage digitaler Abdruckdaten herstellen und auf einem Kunststoffmodell fertigstellen möchten. Laut dem Entwickler des 3D-Gelenksystems, ZT Manuel Fricke, nutzen viele Anwender das System bereits erfolgreich anstelle eines konventionellen Artikulators.

„xSNAP TDM ermöglicht die Ausführung von Kieferbewegungen analog zum klassischen Artikulator. Da das Gelenksystem gemeinsam mit dem Kunststoffmodell konstruiert und mittels 3D-Druck gefertigt wird, ist das Potenzial für Zeiteinsparungen groß. Schließlich entfällt das Einartikulieren des Modells komplett“, berichtet er.

Wie entsteht ein Modell mit xSNAP TDM-Gelenksystem?

Die Herstellung ist einfach. Mit der xSNAP-Bibliothekserweiterung, die inzwischen für verschiedene Softwarelösungen erhältlich ist, und einer Update-Lizenz erhalten Anwender das notwendige Handwerkszeug. Das Modell wird wie gewohnt konstruiert, xSNAP in der gewünschten Größe ausgewählt, an die Modelle von Ober- und Unterkiefer angefügt und mit ausgedruckt.

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„Bei der Entwicklung des Systems haben wir großen Wert darauf gelegt, dass xSNAP TDM möglichst material- und platzsparend gedruckt werden kann,“ verrät ZT Fricke. „So sind die zusätzlichen Materialkosten sehr gering und bei geschickter Anordnung der Modelle auf der Bauplattform gelingt es, annähernd so viele Modelle mit wie ohne xSNAP in einem Vorgang zu fertigen.“

Wie funktioniert xSNAP TDM?

Der Kugelkopf am Oberkiefermodell wird nach dem 3D-Druck und Postprocessing in das Führungssystem am Unterkiefermodell geklickt. Anschließend werden beide Modelle zur Stabilisierung mit einem Band verbunden und die Protrusions-, Laterotrusions- und Mediotrusionsbewegungen lassen sich manuell ausführen.

Das ermöglicht die einfache Überprüfung der Okklusion bei digital gefertigtem und manuell fertiggestelltem Zahnersatz. Für eine noch bessere Führung des Modells lassen sich an unterschiedlichen Stellen Führungsteller und -stifte anbringen – die Konstruktionsdaten sind im Softwarepaket enthalten.

Welche Individualisierungsoptionen bestehen?

Der mit dem aktuellen Software-Update zur Verfügung gestellte xSNAP TDM ist mittelwertig eingestellt. Laut ZTM Fricke dürfen sich Fans des Systems jedoch bereits auf weitere Neuerungen freuen: „Mit dem folgenden Update wird es mehrere xSNAP TDM-Optionen mit unterschiedlicher Kondylenbahnneigung geben, die eine Annäherung an die individuelle Situation ermöglichen.

Noch mehr Designfreiheit wird schließlich der xSNAP 360° bieten, der auf Grundlage des xSNAP TDM entwickelt wird. Der Name steht für vollständig individuelle 3D-Gelenke mit patientenspezifischen Parametern, die alle Freiheiten bieten.“

Quelle:
xDEPOT

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