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CAD/CAM

Ein individuelles Titan-Abutment in zwei Minuten und ganz ohne digitale Ausstattung beauftragen

Für Labore, die nicht in Techniker-Kapazitäten oder Hard- und Software zum Selbstherstellen individueller Abutments investieren möchten, besteht die Möglichkeit der externen Auftragsvergabe an das österreichische Service-Zentrum CADstar. Dort steht das neue „starbutment“-System zur Herstellung individueller Titan-Abutments zur Verfügung.

Placeholder – News shutterstock

Abb. 1a u. b: Auf Basis der Kundenangaben werden die starbutments vollautomatisch von der hauseigenen Software generiert. Dabei werden Volumen-Daten für die Oberflächen erzeugt, die die Berechnungszeiten in der CAM wesentlich reduzieren.
Abb. 1a u. b: Auf Basis der Kundenangaben werden die starbutments vollautomatisch von der hauseigenen Software generiert. Dabei werden Volumen-Daten für die Oberflächen erzeugt, die die Berechnungszeiten in der CAM wesentlich reduzieren.

Ab der Internationalen Dental-Schau 2017 können Anwender ohne digitale Werkzeuge in ihrem Labor alle notwendigen Daten per Auftragsblatt sammeln und entweder per Fax oder via Online-Auftragsportal an das CADstar-Fertigungszentrum übermitteln. Aus diesen Daten wird vollautomatisch ein 3D-Modell generiert (Abb. 1a u. b) und in Titan umgesetzt. Dentallabore benötigen weder 3DScanner noch CAD-Software inklusive Implantatlizenz und Implantatbibliothek, ebenso wenig Scanbodies für das jeweilige Implantatsystem und kein Fräsgerät, um solche individuellen Abutments zu fertigen. Auch ohne digitale Arbeitsgebiete partizipieren Laborinhaber an der CAD/CAM-Entwicklung.

CADstar verzeichnet bei der vollautomatischen Abutment- Herstellung eine rege Nachfrage, bisher bei Standardprothetik. Die Vorteile im Bereich Gingivamanagement, Passgenauigkeit, Oberflächenqualität und Platzausnutzung für Verblendung und Gerüst überzeugen aber eine wachsende Zahl der Anwender, sich individuellen Aufbauten zuzuwenden. Diesem Bedarf kommt das Unternehmen nun mit dem starbutment-System nach. Die neue Fertigungsmöglichkeit bringt den beauftragenden Laboren ein deutliches Plus an Komfort und Kosteneffizienz. Denn die Lieferzeiten verkürzen sich bei gleichzeitig erstklassiger Qualität und kompetitiven Preisen auf 24 Stunden. Das starbutment ist hochwertiger, zeitsparender und preiswerter als eine entsprechende Bestellung von Standardaufbauten per Katalog.

Nach Abschluss der ausgedehnten Beta-Tests 2016 feiert das starbutment bis zur IDS im März 2017 voll ausgereift Weltpremiere. Dort können sich Interessenten bei CADstar in Halle 11.3 am Stand A 070 das neue Angebot demonstrieren lassen.

Der Ablauf

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Abb. 2: Mit diesem Messwerkzeug können die exakten Maße für das zu fertigende starbutment schnell und mühelos erfasst werden.
Abb. 2: Mit diesem Messwerkzeug können die exakten Maße für das zu fertigende starbutment schnell und mühelos erfasst werden.

Der Kunde erhält von CADstar zwei Winkellehren (Abb. 2) für kleine und große Implantatdurchmesser zum Selbstkostenpreis, um Höhe und Durchmesser des Emergenzprofils zu bestimmen sowie den Neigungswinkel und die Gesamthöhe des Abutments festzulegen. Die Anschlussrotation ist je nach Implantatsystem unterschiedlich und kann ebenfalls schnell definiert werden. Die gewonnenen Daten werden wahlweise mit einem einfachen Auftragsblatt per Fax übermittelt bzw. im CADstar-Webportal eingetragen und bestellt. Zusammen mit der Erfassung einiger weiterer Daten wie Implantatdurchmesser oder Region benötigt man für das Anlegen des Auftrages insgesamt rund zwei Minuten – ein enormer Zeitvorteil verglichen mit dem herkömmlichen Scannen und Modellieren am PC.

Die Daten werden bei CADstar in eine selbst entwickelte Software-Lösung übertragen, die vollautomatisch innerhalb weniger Sekunden ein starbutment als 3D-Modell generiert. Die erzeugten Daten werden wiederum vollautomatisch von der CAM-Software importiert, berechnet und an die bereits mit Rohlingen bestückten Fräsmaschinen weitergeleitet. Lediglich bei der Produktionsüberwachung und Qualitätssicherung werden erfahrene Spezialisten eingesetzt. Die Produktion kann dadurch bereits wenige Minuten nach Auftragseingang erfolgen, womit sich eine Fertigung und Lieferung binnen 24 Stunden realisieren lässt.

Zudem senkt die Automatisierung die Produktionskosten, was die starbutments auch preislich attraktiver als herkömmliche Abutments macht. Wer Aufträge via Web platziert, behält außerdem die Kontrollhoheit: Web-Kunden erhalten nämlich eine Auftragsbestätigung, in der die zu fertigenden Abutments nochmals visualisiert werden. Sie prüfen, ob alle Angaben korrekt sind, bevor die Aufbauten einwandfrei gefertigt werden.

Der Implantatanschluss ist bereits vorproduziert („Prefabs“), das trägt entscheidend zur hohen Qualität der Abutments bei. Es kommt hinzu, dass es sich bei den starbutment-3DDaten nicht mehr um STL-Dateien, sondern um Volumen-Daten handelt, die von der CAM-Software genauer interpretiert werden können und somit zu einer höheren Oberflächengüte führen. Für die Sicherheit in Sachen Qualität bürgen nicht zuletzt der High-End-Maschinenpark und das zertifizierte Qualitätsmanagement nach EN ISO 13485.

Kundenvorteile auf einen Blick.
Kundenvorteile auf einen Blick.

IDS-Aktion für Kunden, die selbst scannen wollen

Kunden, die auf spezielle, vollindividualisierte Lösungen setzen, bietet CADstar mit seinem „CS ULTRA“-Scansystem inklusive exocad-Software und kostenlosen Implantatbibliotheken alle Komponenten eines klassischen CAD/CAM-Paketes an. Dieses können IDS-Besucher in Halle 11.3 auf dem Stand nicht nur hautnah im Einsatz kennenlernen, sondern mit etwas Glück auch günstig erwerben. Denn zu den CADstar- Messe-Highlights gehört die öffentliche Versteigerung je eines Komplett-Paketes des neuen 3D-Farbscanners „CS Ultra Pro“ im Wert von 16.990 € zum Ausrufungspreis von jeweils 1 €. Die Auktion findet am 23. und 24. März 2017 jeweils um 15 Uhr direkt am Stand statt. Anmeldungen zur Auktion sind vorab per E-Mail via office@cadstar.dental oder bis eine Stunde vor Beginn direkt am Stand möglich.

Über CADstar

Abb. 3: Der große Maschinenpark mit Werkzeugvermessung, Bruch- und Verschleißkontrolle erlaubt auch über Nacht eine autarke mannlose Produktion.
Abb. 3: Der große Maschinenpark mit Werkzeugvermessung, Bruch- und Verschleißkontrolle erlaubt auch über Nacht eine autarke mannlose Produktion.

Das Unternehmen folgt dem selbst kreierten „Easy Excellence“-Prinzip. Damit verfolgt CADstar eine konsequent demokratische Firmenpolitik mit offenen Schnittstellen für die Kunden, auf jegliche Vertragsbindung wird verzichtet. Verschiedene Kooperations- und Finanzierungsmodelle sorgen dafür, dass Labore eine für sie passende Lösung finden. Das „Easy Excellence“-Versprechen umfasst einen betriebswirtschaftlich sinnvollen Premium-Full-Service für die Bereiche „Scanning“, „Milling“, „Prosthetics“ und „Orthodontics“ und zielt auf Effizienz und Komfort für die Kunden ab. Dies konkretisiert sich in sechs Punkten:

  • Bei CADstar laufen alle Aufträge über eine zentrale Schnittstelle.
  • Ein ausgereifter digitaler Workflow führt zu einer zeitsparenden und sicheren Abwicklung (Abb. 3).
  • Ein ISO-zertifiziertes Qualitätsmanagement sichert die konstante Leistung auf Premium-Niveau.
  • Die inhabergeführte Unternehmensstruktur bürgt für persönlichen und unbürokratischen Support.
  • Ein hochmoderner Maschinenpark und sorgfältig ausgebildete Mitarbeiter sorgen für Qualität „Made in Austria“: Alle Restaurationen, Komponenten und Scanner werden komplett am Standort Bischofshofen entwickelt und hergestellt.
  • Das Unternehmen leistet sich weitreichende Garantien, die in diesem Ausmaß einzigartig sind. Das Ergebnis: CADstar-Kunden profitieren bei minimalem Aufwand von hervorragender Qualität, Rekord-Lieferzeiten und attraktiven Konditionen. 

Weitere Informationen:

CADstar GmbH
Sparkassenstr. 4
A-5500 Bischofshofen
E-Mail: office@cadstar.dental
www.cadstar.dental

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