Neue Technik zur Herstellung einer zirkulären Restauration auf divergierenden Implantaten

Die Herstellung einer zirkulären Restauration auf divergierenden Implantaten ist eine der anspruchsvollsten Versorgungen für das zahnärztliche und zahntechnische Team.
Um bei der finalen Versorgung eine Balance zwischen Funktion, Stabilität und Ästhetik zu erzielen, wird mithilfe der neuen Double Screw Metal Technik eine Hybridversorgung angestrebt. Das Design der Primärstruktur erfolgt anhand eines innovativen CAD/CAM-Workflows.
Die virtuellen Platzhalter zur Verschraubung der Sekundärstruktur werden mithilfe der neuen Double Screw Metal Funktion der Software Zirkonzahn.Modellier dargestellt. Diese Funktion ermöglicht das Generieren von virtuellen Schraubengewinden innerhalb des Stegdesigns. Außerdem zeigt die Visualisierung die optimale Position des Schraubengewindes in der Primärstruktur sowie den idealen Sitz des Schraubenkopfes in der Suprastruktur (Abb. 1).
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Abb. 1: Double Screw Metal Funktion der Software Zirkonzahn.Modellier, die das Generieren von virtuellen Schraubengewinden innerhalb des Stegdesigns ermöglicht.
© Zirkonzahn
Die Schraubengewinde werden während des Fräsvorgangs mit in den Steg gefräst. Der Titansteg kann anschließend auf den Implantaten und die Sekundärstruktur im Steg verschraubt werden. Kontrolliert wird auf dem Modell (Abb. 2 und 3).
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Abb. 2: Kontrolle auf dem Modell.
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Abb. 3: Kontrolle auf dem Modell.
Die Double Screw Metal Technik verhindert nicht nur unästhetische vestibuläre Schraubenkanäle, sondern verbessert auch die postoperative Pflege und Hygiene. So lassen sich auch in komplexen Fällen hochstabile, steggestützte Restaurationen herstellen, ohne die zirkuläre Ästhetik zu beeinträchtigen (Abb. 4).
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Abb. 4: Okklusalansicht der finalen Restauration aus Prettau® 3 Dispersive® Zirkon gefertigt mit der Double Screw Metal Technik.
© Zirkonzahn
Quelle:
Zirkonzahn Worldwide