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Interview

cube – Zahn der Zukunft: Partnerprogramm für ZT-Labore mit gezielter Brand-Kampagne

Dental Direkt ist eine feste Größe in der Dentalbranche. Sei es basierend auf den Wurzeln im Direktvertrieb, als Hersteller von Fräsrohlingen aus Zirkonoxid oder als Technologiepartner in Sachen CAD/CAM-Systeme. Das Spenger Unternehmen, mittlerweile einer der größten Hersteller von dentalem Zirkonoxid im Markt, vereint auf einzigartige Weise Digital- und Materialkompetenz und zeigt damit nicht zuletzt seine enorme Anpassungsfähigkeit an den Bedarf der Zeit. Einher mit der gelebten Technologieoffensive kamen Angebote als Schulungs- und Outsourcing-Partner für Zirkonoxid-basierten Zahnersatz und weitere Dentalmaterialien für Labore hinzu. Man könnte meinen, jetzt sei es erst einmal genug – aber nein: Dental Direkt scheint – im besten Sinne – die Füße nicht stillhalten zu können. Denn unter der Bezeichnung „cube – Zahn der Zukunft“ startete das Unternehmen jetzt ein brandneues Partnerprogramm, das gleichzeitig als breit angelegte Brand-Kampagne fungiert.

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Frank Niedertubbesing, Head of Marketing bei Dental Direkt Dental Direkt
Frank Niedertubbesing, Head of Marketing bei Dental Direkt

Die ZT-Redaktion hat bei Frank Niedertubbesing, Head of Marketing bei Dental Direkt, nachgefragt, was es mit dieser Kampagne auf sich hat.

Herr Niedertubbesing, wie kam es zu dem Projekt „cube – Zahn der Zukunft“? Und inwiefern verbindet es Partnerprogramm mit Brand-Kampagne?

Wir sind absolut überzeugt von unseren Werkstoffen und Produkten. Leider ist aber Zirkonoxid zu Unrecht noch mit vielen Vorurteilen behaftet: Es sei nicht ausgereift genug, es gäbe günstigere Varianten oder andere Keramiken seien schlicht besser.

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Tatsache ist jedoch, dass sich die edle Hochleistungskeramik Zirkonoxid zu einem der meistverwendeten Zahnersatzwerkstoffe etabliert hat, und dies aus guten Gründen. Offensichtlich bedarf es einer Aufklärung bzgl. der vielen Vorteile, die der Werkstoff in funktionaler, ästhetischer, mechanischer, aber auch in wirtschaftlicher Sicht mitbringt. Ein qualitativ so hochwertiges Material hat eine eigene Marke verdient.

Vor diesem Hintergrund haben wir die neue Kampagne samt Partnerprogramm ins Leben gerufen. Damit wollen wir weg vom Produktfokus hin zum Nutzenaspekt für Labore und Praxen. Die Zahntechniker und Zahnärzte sollen in ihrem Alltag abgeholt und im Rahmen des Partnerprogrammes unterstützt werden.

Welche Vorteile hat ein cube-Partnerlabor und wie kann man eines werden?

Aus der Vergangenheit wissen wir, dass es gerade kleinen bis mittelständischen Laboren und Fräszentren aufgrund mangelnder Ressourcen oftmals schwerfällt, eigenes Marketing für ihre Dienstleistungen und die eingesetzten Materialien zu betreiben. Diese Lücke wollen wir schließen. Als Hersteller wissen wir am besten, wie wir die Stärken und Eigenschaften unserer Produkte kommunizieren.

Jetzt bieten wir unseren Kunden und Partnern ein Instrument, mit dem sie fertige Marketingmaßnahmen „self-branded“ für ihre eigenen Zwecke einsetzen können. So zum Beispiel eine Patientenbroschüre, die über den Werkstoff Zirkonoxid auf verständliche Weise aufklärt und zugleich als Kommunikationsmedium zwischen Zahnarzt und Patient fungiert.

Oder detailliert aufbereitete Patientenfälle mit unseren cube-Zirkonoxiden, die wichtige zahntechnische Tipps und Tricks bereithalten. Zudem erweitert sich die Auffindbarkeit der Labore, da jedes cube-Labor in unserem Labor-Finder für Zahnärzte aufgelistet ist.

Auf der cube-dental-Website gibt es künftig eine „cube-Wissen“- Rubrik, in der wir Videos zur Verfügung stellen, die sich mit den unterschiedlichsten Themen rund um den Werkstoff Zirkonoxid auseinandersetzen. Zum Beispiel dem kompletten Workflow zur Erstellung einer Zirkonoxid-Restauration: vom Intraoralscan über das Design, das Fräsen und die Verarbeitung bis hin zum Finishing. Die Darstellung möglicher Technologiekonzepte in Verbindung mit der Materialkunde geben einen umfassenden Überblick und führen so zu sehr viel mehr Transparenz beim Einsatz von Zirkonoxid im Labor.

Wie kann man sich eine Partnerschaft vorstellen und welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?

Wenn ein Labor oder Praxis-Labor digital aufgestellt ist oder auf dem besten Weg dorthin und bereits mit den Materialien und dentalen Technologien von Dental Direkt arbeitet, kann man eigentlich davon ausgehen, dass es schon ein cube-Labor/Partner ist (lacht). Aber ganz im Ernst – wir wollen ja auch Labore begeistern, die uns bislang nicht „auf dem Schirm“ hatten.

Wir sehen uns beim Werben um eine Partnerschaft als Hersteller in der Pflicht, fundierte Kenntnisse um den monolithischen Zahnersatz bereitzustellen. Denn gemeinsames Wissen ist in jedem Fall die beste Grundlage für gemeinsamen Erfolg.

Aber wie ich am Anfang schon erwähnt habe, wollen wir unsere Marketingmaßnahmen nicht nur mit unserem Produktwissen befüllen, sondern wir möchten neben dem Produktfokus auch den Nutzenaspekt und das Storytelling einfließen lassen. Bei dieser Art der Kommunikation stellen wir die „Hauptprotagonisten“ in den Mittelpunkt – die Patientinnen und Patienten.

Das heißt, wir erzählen Geschichten über die Erfahrungen, holen die finale Zielgruppe in ihrer Lebenswelt ab und kommunizieren deutlich nutzen- beziehungsweise erfahrungsorientierter. Auch dieses Marketingmaterial in Form von Video-Clips kann von unseren cube-Laboren für das Marketing, zum Beispiel auf den eigenen Social-Media-Kanälen, genutzt werden.

Seit wann gibt es das Programm und wie ist die bisherige Resonanz?

Ganz offiziell haben wir die Kampagne zur IDS in Köln vorgestellt. Der Anfang ist gemacht und nun gilt es, das Ganze weiter mit Leben und vor allem mit Inhalten zu füllen. Natürlich sind wir ganz aktuell in vielen Gesprächen mit Laboren und erklären und werben für unsere Idee – und die Resonanz ist wirklich sehr gut.

Die ersten Reaktionen haben uns jedenfalls bestärkt, dass wir auf dem richtigen Weg sind – und geben uns den nötigen Rückenwind, jetzt richtig aufs Gaspedal zu drücken. Denn im März 2022 geht es schon weiter.

Dann laden wir unsere internationalen Händler, unsere cube-Labore und die, die es noch werden wollen, zu den „cube days 2022“ nach Bielefeld in den Lokschuppen ein. Dort erwartet unsere Gäste ein interessantes zweitägiges Kongressprogramm. Damit bieten wir unserer Kampagne „cube – Zahn der Zukunft“ eine große Bühne, um sich zu entfalten.

Wofür steht das Wort „cube“ eigentlich? Was steckt dahinter?

Unsere DD cubeONE® und DD cubeX2® Zirkonoxide, die wir als Weiß-monochrom- und als Multilayer-Rohlinge anbieten, definieren die neueste Generation in unserem Produktportfolio. Der prägnante Begriff „cube“, den wir auch in unsere Kampagne einfließen lassen, trägt seinen Ursprung in der Beschreibung der Zirkonoxidsorten.

Es handelt sich bei den Hochleistungskeramikenum ein kubisch-tetragonales Mischgefüge – daher ist die Begrifflichkeit „cube“ abgeleitet. UND: cube – Zahn der Zukunft. Das kann man sich doch super merken.

Noch einmal weg von dem Partnerprogramm und hin zur Branding-Kampagne: Welche großen Vorteile hat der Werkstoff Zirkonoxid gegenüber anderen Keramiken und welche Indikationen sind mit cube-Zirkonoxiden grundlegend möglich?

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Unsere kubischen Zirkonoxide kombinieren Festigkeit und Ästhetik auf einzigartige Art und Weise. Mit den Zirkonoxiden aus unserem Produktportfolio lassen sich bei der Herstellung von hochästhetischen vollmonolithischen Restaurationen alle Indikationen abdecken. Der wichtigste Aspekt scheint mir dabei zu sein, dass wir mit unseren optimierten Fertigungsprozessen eine gleichbleibende Qualität und Sicherheit in Hinblick auf Materialeigenschaften und Ästhetik garantieren.

. Dental Direkt
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Ich weiß, das hört sich sehr stark nach Marketingtext an – keine Ahnung, woran das liegt (lacht). Aber natürlich liefern wir dazu auch detailliertere Informationen, wenn man zum Beispiel im DD journal online einmal nachschauen möchte.

Der Artikel „DD cubeX²® oder e.max®? Zirkonoxid oder Lithiumdisilikat?“* beantwortet Ihre Frage viel besser, als ich das kann.

Wenn Sie die Vorteile einer cube-Partnerschaft in 3 Schlagworten zusammenfassen müssten, welche wären das?

Na ja, 3 reichen eigentlich nicht aus – aber ich versuche es einmal: Wissensvermittlung, Marketingunterstützung und Netzwerk. Aber ich hatte ja bereits vorher erwähnt, dass wir den Aspekt des Storytellings in den Mittelpunkt rücken wollen. Das Berichten der Patientinnen und Patienten über die Zufriedenheit mit unserem Produkt und die damit verbundene Steigerung der individuellen Lebensqualität – das ist entscheidend!

Die Konsequenz daraus ist am Ende des Tages die bestmögliche Wertschöpfung für unsere Labore und uns als Hersteller. Wenn wir dabei die Aspekte Qualität, Sicherheit und Made in Germany in den Fokus rücken, dann sollte es passen.

Ich denke, mit unserem Kampagnen-Claim „cube – Zahn der Zukunft. Weil Wissen Umsatz schafft.“ haben wir unsere Zielausrichtung klar vorgegeben.

Vielen Dank für das interessante Gespräch, Herr Niedertubbesing.

Quelle:
Dental Direkt GmbH

Weitere Angaben

*Quelle: https://www.dentaldirekt.de/de/dd-journal/dasxinderdentalbranche 

Bildquellen sofern nicht anders deklariert: Unternehmen, Quelle oder Autor/-in des Artikels

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