Implantatprothetische Komponenten: Scanmarker, Laboranaloge, ScanAnalogs und Titanbasen
Als Hersteller von Zirkoniumdioxid, CAD/CAM-Systemen und eigener Software hat sich das Unternehmen Zirkonzahn inzwischen weltweit Reputation erworben.
Hersteller: Zirkonzahn GmbHZielgruppe: Zahntechniker
Produktbeschreibung
Weniger bekannt ist allerdings, dass sich Zirkonzahn inzwischen nach eigenen Angaben zu einem der größten Anbieter implantatprothetischer Komponenten entwickelt hat. Im Südtiroler Produktionsstandort, ganz in der Nähe des Zirkonzahn Hauptsitzes in Gais, werden Komponenten für mehr als 100 Implantatsysteme gefertigt. An die Herstellung werden die Zirkonzahn-typischen Maßstäbe angelegt: schlaue Lösungen, Präzision, hohe Qualität und faire Preisgestaltung. Alle implantatprothetischen Komponenten sind über die entsprechenden Bibliotheken zu 100% in den Zirkonzahn Workflow integriert und per Klick auf den in der Software integrierten Webshop innerhalb von 24 Stunden im Dentallabor. Über das Zirkonzahn Library Download Center sind die Bibliotheken auch für Anwender von 3shape- und exocad®-Modelliersoftware nutzbar. Hier die einzelnen Komponenten und deren Einsatzmöglichkeiten im Überblick:
Scanmarker: Wiederverwendbare Marker aus robustem Edelstahl zur Übertragung und Berechnung von Implantatposition und -achsneigung in die Software.
White Scanmarker: Nichtreflektierende Scanmarker speziell für die Erfassung von Implantatposition und Ausrichtung im Patientenmund.
Laboranaloge: Aus ASTM-geprüftem Titan 5 replizieren sie auf dem Modell die exakte Verbindung zum Implantat und können damit zur Passkontrolle von Raw Abutments® und Titanbasen genutzt werden.
ScanAnalogs: Sie vereinen die Funktion eines Laboranalogs mit der eines Scanmarkers. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Scanmarker wird der Scanvorgang hier direkt im negativen Abdruck des Zahnkranzes gemacht. Die ScanAnalogs werden auf traditionellen Transfers verschraubt und im Abdruck eingesäumt und verfügen über eine spezielle, in der Software hinterlegte Geometrie, wodurch sie scanbar sind. Die erfasste Implantatposition kann ohne ein Gipsmodell direkt in die Software übertragen werden. Aus den ermittelten Daten können mittels Fräsen, 3D-Druck, Stereolithografie oder anderen ähnlichen Technologien dann wiederum auch physische Modelle hergestellt werden.
Titanbasen: Sie dienen der Reduktion transversaler Kaukräfte auf implantatgetragenen Strukturen. Durch die verschiedenen Plattformhöhen können die Titanbasen an verschiedene Zahnfleischhöhen angepasst werden. Narrow Titanbasen können v. a. bei eng nebeneinander gesetzten Implantaten im Frontzahnbereich eingesetzt werden. Alle Titanbasen sind verschiedenfarbig anodisierbar, um ein Durchscheinen der Basis unter einer Zirkonstruktur zu vermeiden.
Multi Unit Abutments: Die Zirkonzahn Multi Unit Abutments und Multi Unit Abutments Angled 17° eignen sich speziell für mehrgliedrige Restaurationen. Da sie an die verschiedenen Implantatsysteme angepasst sind und die Anschlüsse für die Überkonstruktion vereinheitlicht wurden, kann die Überkonstruktion direkt oder durch die zusätzliche Verwendung einer Titanbasis problemlos mit unterschiedlichen Implantaten verschraubt werden.
Ein weiterer Vorteil des standardisierten Anschlusses ist, dass in Verbindung mit diesen neuen Abutments auch die darauf aufbauenden Komponenten (z.B. Titanbasen, Scanmarker, White Scanmarker) auf einen Anschluss reduziert werden.
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