Hier schildert das Zahntechnikermeister-Team Niels Hedtke und Tim Dittmar einen Patientenfall mit Teleskop-Versorgung. Es kommt den Autoren auf eine gute Gleitpassung der Sekundär- auf den Primärteilen an, deshalb setzen sie neben dem optischen auch den taktilen Scan ein. Die Scanschritte waren Gegenstand in Teil 1 des Beitrags, im Folgenden erfährt der Leser, wie sie sich in den Gesamtablauf einbetten. ... mehr
Die Primärkronen werden einzeln auf dem Sägeschnittmodell abgetastet.Die Primärkronen werden einzeln auf dem Sägeschnittmodell abgetastet.
Gerade bei Teleskoparbeiten entscheidet die Passgenauigkeit über Wohl und Wehe. Ziel von ZTM Hedtke und ZTM Tim Dittmar ist die höchstpräzise Herstellung von Anfang an. Als eine der wichtigsten Voraussetzungen für ergebnisorientiertes wie effizientes Vorgehen sehen die Autoren das Erreichen der Gleitpassung der Sekundär- auf den Primärteilen an. Im CAD/CAM-Workflow müssen hierfür die Scans der Primärkronen Präzisionsresultate liefern. Der folgende erste Teil des Beitrags schildert den Ablauf; Te ... mehr
27.09.2017
Herausnehmbare Implantatprothetik
Eine Falldarstellung mit Tipps zum Nachmachen für Labore
Es zeigt sich oft: Mit digitalem Konstruieren und Umsetzen durch maschinelles Fräsen werden Kosten und Zeit gespart. Dass so neue Patientengruppen zufriedengestellt werden können, zeigt hier ZTM Daniel Kirndörfer an einem Fall mit verschraubter UK-Implantatprothetik im zahnlosen Kiefer. Dabei ist die CAD/CAM-gestützte Herstellung von NEM-Gerüsten schon für viele Labore Normalität geworden – für Verblendungen trifft dies noch nicht in diesem Maße zu. Der Autor führt im Folgenden vor, wie man de ... mehr
Im folgenden Beitrag schildert das Autorenteam Prof. Dr. Sebastian Hahnel, Dr. Dr. Johannes Meier und ZTM Christan Scherl die prothetisch-chirurgische Rehabilitation einer 19-jährigen Patientin, die im Kindesalter eine kombinierte chirurgisch-strahlentherapeutische Behandlung aufgrund eines Rhabdomyosarkoms erfahren hatte. ... mehr
18.11.2016
Herausnehmbare Implantatprothetik
Den Mehrwert der räumlichen Nähe offensiv vermitteln
Schon seit geraumer Zeit befindet sich das Zahntechnikerhandwerk in Deutschland unter einem starken Druck, nicht zuletzt, weil es zur Fertigung von Zahnersatz im Ausland gekommen ist. Unser Autor ZTM Cornel Weber hat seine eigene Meinung zur Lage – und er gibt Antworten dazu, wie man dieser Entwicklung entgegensteuern kann. Es geht ihm in erster Linie um die Schaffung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Zahntechniker vor Ort. ... mehr
Keine Frage: Die Digitalisierung in der Zahntechnik hat inzwischen fast alle Bereiche erfasst und wird den Beruf in den nächsten Jahren noch weiter verändern. Dabei steht im Sinne des Patienten im Mittelpunkt, Kreativität und Individualität zu bewahren. Im Folgenden zeigt unser Autor ZTM Wolfgang Bollack auf, welchen Weg er in die virtuelle Welt genommen hat und wie er heute sein zahntechnisch-handwerkliches Können mit digitalen Arbeitsmitteln verknüpft. ... mehr
20.06.2016
Herausnehmbare Implantatprothetik
Eine Partnerschaft für alle Fälle – die Zusammenarbeit zwischen Praxis, Labor und Industrie
Anhand eines Patientenfalles wird die Umsetzung einer bedingt abnehmbaren Prothese im zahnlosen Oberkiefer dargelegt. Die Autoren ZA Till Does und ZTM Olaf Stanzel sensibilisieren einerseits für die enge Kooperation zwischen Praxis und Labor. Andererseits beschreiben sie die Vorteile der Zusammenarbeit mit einem auf die Implantatprothetik spezialisierten Unternehmen. BEGO (Bremen) agiert in dieser Konstellation als Partner im Bereich der Implantologie und als verlängerte Werkbank für den Zahntechniker. ... mehr
Auch bei konsequenter Umsetzung scheitern die klassischen Okklusionskonzepte oftmals in der Praxis, denn diese prothetischen Strategien beruhen auch heute noch maßgeblich auf rein mechanischen Parametern. Die geistigen und technischen Erkenntnisse der vorangegangenen Generationen werden immer noch häufig als theoretische Grundlage herangezogen und die scheinbar evidenzbasierten Konzepte klinisch umgesetzt. Das evolutionär über Jahrtausende optimierte Okklusionskonzept der Natur im physiologischen Gebi ... mehr
Abb. 1: Klammerverankerter Zahnersatz für den OK: In der Regel durch die Abstützung am Gaumen stabil und die Retention ist ebenfalls ausreichend.Abb. 1: Klammerverankerter Zahnersatz für den OK: In der Regel durch die Abstützung am Gaumen stabil und die Retention ist ebenfalls ausreichend.
Im Folgenden wägt Prof. Dr. Peter Pospiech die klammerverankerte Interimsprothese gegenüber der Aufbissprothese ab. Die Frage, welches Langzeitprovisorium Vorteile birgt, stellt sich insbesondere im spärlichen Lückengebiss mit fehlenden Molaren. ... mehr
CAD/CAM-affin zu sein, bedeutet nicht mehr nur, Kronen und Brücken für Versorgungen auf natürlichen Zähnen und Implantaten herzustellen. Jeder kann – und sollte – weitergreifen. Das meint und empfiehlt ZTM Michael Anger im hier vorliegenden Beitrag. Dazu nimmt er große teleskopierende Arbeiten aufs Korn. ... mehr