Was teilweise mit Ablehnung, mindestens aber mit Skepsis begleitet wurde, ist heute aus dem Zahntechnikerhandwerk nicht mehr wegzudenken: die Digitalisierung zahntechnischer Fertigungsmethoden und -prozesse. Richtig angewandt, reduziert diese Technik in Praxis und Labor Kosten und macht Prozesse schneller. So bei der Erfassung von Präparationsdaten, dem virtuellen Designen von Restaurationen und dem Fräsen oder Schleifen von Gerüsten aus Edelmetall-Dentallegierungen, Titan oder Keramik sowie deren 3D-D ... mehr
In diesem Beitrag geht ZTM Gerhard Stachulla auf die Unterschiede zwischen herkömmlichem und hinzugekommenem transluzentem Zirkoniumdioxid ein. Er zeigt, wo bei der nächsten Generation Zirkoniumdioxid Hürden zu nehmen sind und wo sich ein Zugewinn durch die neue Materialvariante ergibt. ... mehr
Metalle leiden neben der mangelhaften Ästhetik, ungünstiger Temperaturleitfähigkeit und elektrischer Leitfähigkeit auch an einer Korrosionsanfälligkeit, welche die Bioverträglichkeit stark beeinflussen kann. Dies ist der wichtigste Grund, reproduzierbare und vorhersagbare Ergebnisse bei der Gefügeausbildung von Metallen und Legierungen zu erreichen. Dabei ist das Vergießen von Legierungen zwar seit Jahrzehnten in Anwendung, doch die Methodik ist sehr techniksensitiv und der Erfolg hängt von viele ... mehr
Polyetheretherketon (kurz: PEEK) ist ein thermoplastischer Kunststoff mit einer Schmelztemperatur von ca. 335 °C. Er wird seit einigen Jahren als Metallersatz sowohl in der Kronen- und Brückenprothetik als auch bei herausnehmbarem Zahnersatz als Prothesenbasismaterial diskutiert, da er aufgrund des Fehlens von Restmonomeren und seiner Korrosionsfreiheit als sehr bioverträglich angesehen wird. Gute Erfahrungen bestehen seit den 1980-er Jahren insbesondere in der Orthopädie und Sportmedizin. ... mehr
Trotz der zunehmenden CAD/CAM-Verarbeitung auch von Metallen und Legierungen gehört der Dentalguss weiterhin zu den Basisverarbeitungsverfahren von metallischen Werkstoffen. ... mehr
Über Dentalwerkstoffe wird immer wieder in den Medien berichtet. Die Themenwahl der Beiträge ist sehr unterschiedlich. Liest man den Titel: „Neue Zahnmaterialien mittlerweile ohne Gesundheitsrisiko“ [1], so ist das Interesse geweckt. Können Dentalwerkstoffe im Unterschied zu Medikamenten risikolos sein? Sogenannte Materialunverträglichkeiten umfassen materialassoziierte und nichtmaterialassoziierte Reaktionen, Störungen bzw. Erkrankungen [2]. Ursächliche Zusammenhänge zwischen im Körper integr ... mehr
Keramik ist nicht gleich Keramik, dies ist aus dem Schaubild deutlich ersichtlich. Glaskeramiken und Oxidkeramiken wurden in den vergangenen zwanzig Jahren kontinuierlich zu Hochleistungswerkstoffen entwickelt, deren Eigenschaften in vieler Hinsicht den Zahnhartstubstanzen sehr nahe kommen. Insbesondere ihre Bio-Inertheit und ausgezeichnete Gewebeverträglichkeit sind Argumente für diese Werkstoffgruppe. ... mehr
Abb. 1: Die CAD/CAM-Verarbeitung eröffnet neue Werkstoffdimensionen.
Abb. 1: Die CAD/CAM-Verarbeitung eröffnet neue Werkstoffdimensionen.
Mit welchen Materialien sollen wir restaurieren? Diese Frage stellt sich der Zahnarzt sicherlich seit geraumer Zeit und vielleicht noch öfter seit der IDS 2013, auf der neue CAD/CAM-taugliche Werkstoffe in den Wettbewerb um die Gunst des Zahnarztes bzw. Zahntechnikers eintraten. Im folgenden Übersichtsbeitrag werden einerseits Kriterien für die fallabhängige Auswahl des Werkstoffs an die Hand gegeben, andererseits die verschiedenen Werkstoffe für die CAD/CAM-Herstellung beschrieben und eingeordnet. ... mehr
Was tun, wenn die Keramik trübe aus dem Ofen kommt? Viele Parameter haben Einfluss auf das Resultat des Keramikbrandes – und das erschwert die Fehlersuche. Ein Brenngradtest, wie er in diesem Beitrag beschrieben wird, kann Ausgangspunkt für eine systematische Ursachenforschung sein. ... mehr
Keramiken und Komposite kommen in der Zahnheilkunde seit vielen Jahren zum Einsatz, um Zähne möglichst unauffällig zu restaurieren. Dabei geht es nicht nur um die ästhetische Wirkung im Sinne einer exakten Imitation der natürlichen Zahnfarbe und -form, sondern auch um funktionale Aspekte. Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Restaurationsmaterials zählen in diesem Zusammenhang Langlebigkeit, Belastbarkeit, Antagonistenfreundlichkeit und Verschleißverhalten. ... mehr