Werkstoffe


Warum ist es schwierig, glänzende und transparente Oberflächen zu scannen?

04.06.2023

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Im digitalen Fertigungsprozess werden Dentalprodukte häufig gescannt. Verlässliche Daten sind sowohl bei der bei der Modellerstellung als auch in der Qualitätssicherung ein Muss. Besonders in der Teleskoptechnik kommt es für eine exakte Passgenauigkeit auf jedes My an. Das Scannen glänzender Oberflächen wird  dabei oft zur unerwarteten Herausforderung. 

Glänzende Oberflächen von Metall- und Kunststoffobjekten sind für viele Scanner schwer zu erfassen, da sie das Scannerlicht reflektieren. Genauso schwierig ist es, transparente Objekte zu scannen. Denn hierbei strahlt das Licht durch die Oberflächen hindurch. Um glänzende und transparente Flächen messbar zu machen, müssen sie vor dem Scannen mattiert werden. Dadurch werden die Reflektion und die Transparenz unterbunden. Viele Dental-Experten verwenden dafür spezielle mattierende Scanning-Sprays.Die Sprays werden auf die Oberflächen gesprüht. Sie trocknen schnell, wodurch eine matte Schicht auf der Objektoberfläche entsteht. 

Bisher war es schwierig, die Sprays gleichmäßig aufzutragen, so dass der Materialauftrag stellenweise zu massiv war. Oft entstanden Flecke oder Pfützen. Verlässliche, reproduzierbare Ergebnisse waren kaum möglich. Außerdem war die nachträgliche Reinigung der besprühten Objekte – und auch häufig der Sprühumgebung – sehr mühsam und zeitintensiv.

  • Abb. 1
  • Abb. 2
  • Abb. 1
    © Scantist 3D
  • Abb. 2
    © Scantist 3D

  • Abb. 3
  • Abb. 4. Die glänzenden Flächen (Abb. 1 bis 4) wurden gleichmäßig mit dem Scanninspray Scantist 3D mattiert. Nach ca. 20 Minuten sublimiert die aufgetragene Schicht. Damit ist keine Reinigung erforderlich.
  • Abb. 3
    © Scantist 3D
  • Abb. 4. Die glänzenden Flächen (Abb. 1 bis 4) wurden gleichmäßig mit dem Scanninspray Scantist 3D mattiert. Nach ca. 20 Minuten sublimiert die aufgetragene Schicht. Damit ist keine Reinigung erforderlich.
    © Scantist 3D

Diese Schwierigkeiten werden mit neuartigen Scanningsprays wie Scantist 3D ausgeräumt. Das neue Spray lässt sich leicht und gleichmäßig auftragen. Die feine und homogene Schicht ermöglicht reproduzierbare Messergebnisse. Zudem sublimiert Scantist 3D nach ca. 20 Minuten, das heißt, dass die matte Schicht sich selbstständig wieder auflöst, so dass die besprühten Objekte nicht gereinigt werden müssen. Auch die Sprühumgebung bleibt sauber. Dadurch ist der gesamte Sprühprozess sehr hygienisch. Darüber hinaus ist Scantist 3D pigmentfrei. 

  • Katharina Fuchs-Ebert, Zahnarzttechnikerin und Prokuristin im Dentallabor Handrich.

  • Katharina Fuchs-Ebert, Zahnarzttechnikerin und Prokuristin im Dentallabor Handrich.
    © Fuchs-Ebert
Namhafte Dentallabore wie z.B. die Handrich Gruppe und das Dentallabor Walter Stein haben bereits positive Erfahrungen mit Scantist 3D gesammelt. Katharina Fuchs-Ebert, Zahnarzttechnikerin und Prokuristin im Dentallabor Handrich stellt insbesondere die Ersparnisse durch den Einsatz eines sublimierenden Sprays heraus: „Mit Scantist3D können wir nun direkt am Laborscanner die Objekte mattieren und scannen. Das spart Zeit und somit Kosten.“

  • Walter Stein, Geschäftsführer des Dentallabors Walter Stein.

  • Walter Stein, Geschäftsführer des Dentallabors Walter Stein.
    © Walter Stein
Walter Stein, Geschäftsführer des Dentallabors Walter Stein, betont vor allem die positiven Aspekte in der täglichen Anwendung: „Die minimale Schichtdicke und die einfache Handhabung von Scantist3D haben uns überzeugt.“ 

Quelle:
Scantist 3D


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