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Vom 31. Mai bis zum 02. Juni in Nürtingen

Vorschau der 47. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie – ADT

Zukunftsweisende Behandlungskonzepte stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie e. V. (ADT) vom 31. Mai bis 2. Juni im schwäbischen Nürtingen. In 30 Vorträgen und sechs Workshops präsentieren ausgewiesene Spezialisten, wie sie bewährte und neue Materialien und Techniken für bessere prothetische Rehabilitationen zusammenführen und in Praxis und Labor integrieren.

Einer der Referenten der kommenden ADT: ZTM Vincent Fehmer aus Genf.
Einer der Referenten der kommenden ADT: ZTM Vincent Fehmer aus Genf.
Einer der Referenten der kommenden ADT: ZTM Vincent Fehmer aus Genf.

Mit welchen Materialalternativen sich bereits heute Metalle im Mund ersetzen lassen und welche digitalen und analogen Fertigungsprozesse sich rechnen, behandeln weitere Tagungsschwerpunkte. Neben dem offiziellen Programm bieten die drei Veranstaltungstage Gelegenheit für vertiefende Fachgespräche und den kollegialen Austausch. Eine Industrieausstellung informiert über richtungsweisende Produktneuheiten.

Wissen updaten. Netzwerke knüpfen. Dialoge pflegen.

Bessere prothetische Versorgungen erfordern nicht nur hochentwickelte Techniken und Materialien. Es muss auch Fachleute geben, die sie sinnvoll kombinieren und für einen überdurchschnittlichen Behandlungserfolg einsetzen wollen. Die dafür nötigen Kompetenzen und Fertigkeiten im Rahmen wissenschaftlicher Tagungen bereitzustellen und die Zusammenarbeit von Zahnärzten und Zahntechnikern im Dialog weiterzuentwickeln, ist seit fast 40 Jahren das zentrale Anliegen der ADT.

Durch die diesjährige Tagung führen ADT-Präsident Prof. Dr. Daniel Edelhoff (München) und Vizepräsident ZTM Wolfgang Weisser (Essingen). Sechs Workshops zu aktuellen Themen wie 3-D-Druck, Eigen- versus Fremdfertigung und Work-Life-Balance für Zahnärzte und Zahntechniker eröffnen das Programm.

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Anerkannte Experten bringen im IDS-freien Jahr 2018 die ADT-Gemeinschaft auf den neuesten Stand – darunter ZTM Vincent Fehmer (Genf): Er wägt konventionelle und digitale Therapie- und Planungsschritte gegeneinander ab. Daraus entwickelt er ein prothetisches Gesamtkonzept für den klinischen Alltag, das alle aktuellen wissenschaftlichen Fakten berücksichtigt – das Beste aus beiden Welten sozusagen.

ZT Andreas Nolte (Münster) geht der Frage nach, wann lichtoptische Eigenschaften wie Fluoreszenz, Transluzenz und Opazität bei Zirkoniumdioxid relevant sind und wann sie eine eher untergeordnete Rolle spielen. Er zeigt auf, dass der Einsatzzweck entscheidet und dass sehr unterschiedliche Kriterien angelegt werden müssen z. B. bei Abutments, bei monolithischen bzw. schichtreduzierten und bei klassisch geschichteten Restaurationen.

ZT Andreas Nolte.
ZT Andreas Nolte.
PD Dr. Dipl.-Ing. (FH) Bogna Stawarczyk.
PD Dr. Dipl.-Ing. (FH) Bogna Stawarczyk.

Mittlerweile vier Generationen umfasst der Überblick, den PD Dr. Dipl.-Ing. (FH) Bogna Stawarczyk (München) über 20 Jahre Zirkoniumdioxid in der Zahnheilkunde gibt. Sie arbeitet die optischen und mechanischen Eigenschaften dieser Generationen heraus und beschreibt, inwiefern sie für den klinischen Einsatz relevant sind, welche Indikationen sie abdecken und welche Vor- und Nachteile sie dem Zahnarzt und Zahntechniker bieten.

ZTM Jürgen Mehrhof (Berlin) präsentiert grundlegende Aspekte der Planung und Umsetzung komplexer implantatgetragener Rehabilitationen. Er stellt digitale Techniken und Programme vor, die er im Labor einsetzt, und erklärt, worauf es bei der Konstruktion von Suprakonstruktionen ankommt. Auch zeigt er, wie er externe Software z. B. bei der virtuellen Darstellung, der Planung, der Kommunikation mit dem Patienten und der Umsetzung der realen Konstruktion einsetzt.

ZTM Jürgen Mehrhof.
ZTM Jürgen Mehrhof.
Monika Matschnig.
Monika Matschnig.

Charisma kann man lernen

Mit Monika Matschnig als Festrednerin wirft die ADT auch in diesem Jahr den „Blick über den Tellerrand“: Die Diplom-Psychologin und Expertin für Körpersprache und Wirkungskompetenz entschlüsselt die Körpersprache des Erfolgs.

Wer mit gezielter Körpersprache souveräner auftreten, andere begeistern und schließlich erfolgreich sein möchte, erfährt bei Monika Matschnig, wie’s geht. Ihre Auftritte besitzen nicht nur großen Unterhaltungswert, sie garantieren auch nachhaltige Lernerfolge. Sie versteht es, ihr Publikum auf einzigartige Weise zu inspirieren und dabei zu lehren ohne zu belehren.

Den Nachwuchs gezielt fördern

Zum zweiten Mal bietet das FORUM 25 parallel zum Vortragsprogramm jungen zahnmedizinischen und zahntechnischen Talenten eine Bühne, um ihre Leidenschaft für den Beruf auszudrücken. In 15-minütigen Präsentationen stellen sie vor, was sie für ihren Beruf brennen lässt. Von der schönsten Arbeit, den persönlichen Beweggründen für die Berufswahl oder einem besonders herausfordernden Fall – das Themenspektrum ist breit gefächert.

Im Dialog mit den Herstellern

Wie in jedem Jahr flankiert eine auch diesmal bis auf den letzten Platz ausgebuchte Industrieausstellung den Kongress. Die Produkte aus den Vorträgen können die Tagungsteilnehmer an den Ständen hautnah erleben. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich beim Hersteller seines Vertrauens (oder seinem Wettbewerber) in ungezwungener Atmosphäre umfassend zu informieren.

Netzwerkpflege leicht gemacht

Neben dem fachlichen Dialog bieten die Get-together-Party am Donnerstagabend in der Ausstellung und die traditionelle ADT-Party am Freitagabend Gelegenheit, entspannt und kulinarisch bestens versorgt alte Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen.

Dabei sein ist alles: Jetzt anmelden

Das ausführliche Veranstaltungsprogramm, eine Anmeldemöglichkeit sowie weitere hilfreiche Hinweise gibt es unter www.ag-dentale-technologie.de.

Über die ADT

Seit 1979 fördert die Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT) e. V. Wissenschaftler und Anwender bei der Entwicklung und Umsetzung dentaltechnologischer Arbeitsverfahren. Speziell der Dialog im Rahmen wissenschaftlicher Tagungen und in Fachzeitschriften hat sich bewährt, die Zusammenarbeit von Zahnärzten und Zahntechnikern gemeinsam weiterzuentwickeln.

Quelle: ADT

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