Alle 4 Sekunden wird irgendwo auf der Welt eine aus Ivoclar Vivadent-Presskeramik hergestellte Restauration eingegliedert. Trotz neuer Fertigungsverfahren setzen Zahnärzte und Zahntechniker weiterhin auf diesen einzigartigen und zuverlässigen Herstellungsweg – mit anhaltender Begeisterung und aus Überzeugung. Die Presstechnologie ist nach wie vor State of the Art.
Goldlegierungen waren früher das Mittel der Wahl, wenn Zahnärzte und Zahntechniker Unverträglichkeitsreaktionen bei Patientinnen und Patienten ausschließen wollten. Der Wunsch nach Ästhetik, Schonung der Zahnhartsubstanz und Metallfreiheit blieb dabei jedoch oft unerfüllt. Um den Wünschen und Anforderungen der Branche gerecht zu werden, eröffnet Ivoclar Vivadent mit der visionären Idee, Vollkeramik zu pressen, einen völlig neuen Entwicklungsweg.
Vollkeramik begeistert
Die Presstechnologie mit dem damaligen Materialsystem IPS Empress und dem Pressofen Programat wird zunehmend eine Alternative zu gegossenen Dentallegierungen. Die vollkeramischen Restaurationen bieten viele Vorteile: Kompatibilität mit der biologischen Struktur, physikalische Neutralität zu anderen Werkstoffen, eine dem Zahnschmelz ähnliche Lichttransmission und ein natürliches Aussehen – nicht zuletzt dank des «unsichtbaren» Kronenrandes. Die Leidenschaft für ästhetische Restaurationen führte im Laufe der Jahre zu kontinuierlichen Weiterentwicklungen bezüglich Ästhetik, Funktionalität und Festigkeit.
Ein neuer Meilenstein mit IPS e.max
2005 setzt Ivoclar Vivadent mit der Einführung der Lithium-Disilikat-Glaskeramik IPS e.max wiederum einen Meilenstein. Armin Ospelt, Senior Director der Global Business Unit Labside Analog, spricht von einem außergewöhnlichen Pressrohling:
«Die Langlebigkeit von IPS e.max Press hat sich im klinischen Alltag bestätigt. 100 Millionen Restaurationen und 96,2% Überlebensrate sprechen für sich. Die IPS e.max-Garantie von zehn Jahren ist so überzeugend wie das Material selbst.»
Zukunftsorientierter Press-Workflow
Heutzutage verlangen steigende Ansprüche an die Wirtschaftlichkeit nach modernen, effizienten Arbeitsabläufen. Deshalb unterstützt seit einiger Zeit das 3D-Druck-System PrograPrint den analogen Prozess der Presstechnologie und ermöglicht so dem Zahntechniker den leichten Einstieg in die digitale Fertigung. Auf diese Weise werden zeitaufwendige Schritte optimiert und so die Effizienz durch eine schnellere Fertigung maximiert.
Nach wie vor sind das zahntechnische Handwerk und das geschulte Auge das Wichtigste, um einer Restauration ihre Einzigartigkeit zu verleihen. Dennoch profitiert der Zahntechniker von einer höheren Leistungsfähigkeit durch die schnelle Fertigung mehrerer Wachsobjekte innerhalb eines Druckvorgangs.
Die Produktivität steigt, die Wertschöpfung bleibt im Labor. Damit gilt die Presstechnologie als bewährtes und zugleich zukunftssichereres Fertigungsverfahren.
Laborgeprüft und zukunftssicher
Die Erfolgsgeschichte von 30 Jahren Presstechnologie ist für Ivoclar Vivadent definitiv ein Grund zum Feiern und so stellt das Unternehmen auf einer informativen Webseite nicht nur umfassend alle Vorzüge und Eigenschaften des Verfahrens vor, sondern lobt unter allen angemeldeten Besuchern der Seite auch noch ein Gewinnspiel mit zahlreichen Preisen aus. Als Hauptgewinn winkt ein topmoderner, smarter Press- und Brennofen Programat EP 5010 G2. Mitmachen lohnt sich also.
Weitere Informationen
Die Seite ist erreichbar unter: ivoclarvivadent.com/30yearspresstechnology_DE
Quelle:
Ivoclar Vivadent GmbH
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