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Amber Mill, Amber Press und Amber LiSi-POZ jetzt im Portfolio von Dental Balance

Neue Lithiumdisilikat-Glaskeramik begeistert Anwender

Seit einiger Zeit machen in Deutschland die Lithiumdisilikat-Glaskeramiken der Amber-Familie von sich reden. Amber ist hierzulande noch relativ neu. Der koreanische Hersteller HASS Bio (Human-Aid-System Supplier) vertreibt die Keramik weltweit und ist nun eine Vertriebspartnerschaft mit Dental Balance (Potsdam) eingegangen.

Neu im Portfolio von Dental Balance: Amber Mill, Amber Press und Amber LiSi-POZ. HASS Corp.
Neu im Portfolio von Dental Balance: Amber Mill, Amber Press und Amber LiSi-POZ.
Neu im Portfolio von Dental Balance: Amber Mill, Amber Press und Amber LiSi-POZ.

Sie sieht sehr gut aus, ist unkompliziert in der Verarbeitung und ihre Flexibilität beeindruckt. Zudem ist sie sparsam und effizient sowie wirtschaftlich in ihrer Anwendung. Die Lithiumdisilikat-Keramik Amber (Vertrieb: Dental Balance, Potsdam) begeistert mit ihren vielen guten Eigenschaften immer mehr Zahntechniker. Die Lithiumdisilikat-Familie Amber vereint unter ihrem Dach verschiedene Produkte. Zum Portfolio gehören Rohlinge in Block- sowie Blankform (Amber Mill), Pellets für den gerüstfreien Pressvorgang (Amber Press) und Pellets für die Überpresstechnik (Amber LiSi POZ).

Amber Mill: Lithiumdisilikat zum CAD/CAM-Schleifen

Amber Mill ist in Blockform sowie als Blank verfügbar. Das Material basiert auf der Nano-Lithium-Disilicate-Technologie (NLD), welche einige Besonderheiten hat, z. B. die Steuerung der Transluzenz über die Brenntemperatur. Mit ihrem natürlich wirkenden lichtoptischen Erscheinen (hervorragende Opaleszenz und Fluoreszenz) ist Amber Mill ideal für monolithische Restaurationen geeignet. Die biaxiale Biegefestigkeit beträgt nach der Kristallisation 450 MPa. Die Bearbeitbarkeit ist aufgrund der geringeren Festigkeit vor dem Kristallisationsbrand sehr gut. Ergebnis ist eine hohe Kantenstabilität bei gleichzeitiger Schonung der Fräswerkzeuge. Amber Mill ist mit einer Vielzahl von Verblendkeramiken kompatibel.

Bei Amber Mill überzeugt zusätzlich zu den guten lichtoptischen Eigenschaften die hohe Kantenstabilität. HASS Corp.
Bei Amber Mill überzeugt zusätzlich zu den guten lichtoptischen Eigenschaften die hohe Kantenstabilität.

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Amber Mill und das Einstellen der Transluzenz 

Eine Besonderheit von Amber Mill ist, dass die Transluzenz individuell über die Ofentemperatur gesteuert wird. Mit nur einem Rohling können vier Transluzenzstufen (HT, MT, LT, MO) abgedeckt werden. Der Zahntechniker wählt einfach den Farbton aus und bestimmt über die Brenntemperatur die Transluzenz. Durch die Wärmebehandlung werden Kristallgröße sowie -dichte erhöht und folglich die mechanischen Eigenschaften verstärkt und der Transluzenzwert verändert. Je höher die Temperatur beim Brennen, umso opaker die Restauration. Selbst nach dem Finalisieren kann die Transluzenz noch angepasst werden. Amber Mill: Der Zahntechniker deckt mit einer geringen Anzahl Rohlinge ein breites Spektrum lichtoptischer Eigenschaften ab.

Amber Lisi-POZ: Hochfeste Glaskeramik zum Überpressen

Mit Amber LiSi-POZ (Verblendstruktur) wird der ästhetische „Mantel“ direkt auf das Zirkoniumdioxidgerüst gepresst. Ergebnis der sogenannten „Heißpresstechnologie“ ist eine Einheit aus Gerüst und Verblendung. Die Indikationen reichen von der Einzelkrone über das Abutment bis zur weitspannigen Brücke. Die Verblendung aus Amber LiSi POZ kommt in ihren lichtoptischen Eigenschaften dem natürlichen Zahnschmelz nahe. Das Zirkoniumdioxidgerüst bietet die notwendige Stabilität. Die Ermüdungsbruchfestigkeit von Restaurationen aus Zirkoniumdioxidgerüsten und Amber LiSi-POZ entspricht der einer monolithischen Zirkoniumdioxidkrone.

Mit Amber LiSi POZ (Verblendung) wird ein stabiler chemisch-thermischer Verbund zwischen Zirkoniumdioxidgerüst und Verblendstruktur erreicht. HASS Corp.
Mit Amber LiSi POZ (Verblendung) wird ein stabiler chemisch-thermischer Verbund zwischen Zirkoniumdioxidgerüst und Verblendstruktur erreicht.
Auf der Restauration aus Amber Press verbleibt nach dem Pressen nur eine geringe Reaktionsschicht. HASS Corp.
Auf der Restauration aus Amber Press verbleibt nach dem Pressen nur eine geringe Reaktionsschicht.

Amber Press: Presskeramik für alle Fälle

Mit Amber Press steht eine Presskeramik mit überzeugenden Eigenschaften bereit. Es gibt eine breite Auswahl von Rohlingen, sodass der Zahntechniker jeder Indikation im Laboralltag gerecht werden kann. Angeboten werden drei Transluzenzstufen und insgesamt 34 Farbtöne. Nach dem Pressvorgang verbleibt nur eine geringe Reaktionsschicht auf der Restauration, sodass auf das Anwenden von Flusssäure verzichtet werden kann. Die Biegefestigkeit des Materials liegt bei 460 MPa. Amber Press ist mit einer Vielzahl von Verblendkeramiken kompatibel.

ZTM Axel Seeger über die Amber-Keramiken

Monolithische Frontzahnrestauration aus Amber Press ZTM A. Seeger
Monolithische Frontzahnrestauration aus Amber Press

Die Amber-Keramiken sind für mich eine echte Alternative geworden, insbesondere für monolithische Restaurationen. Amber bietet eine schöne und homogene Oberfläche. Beim Schleifen spürt man die Kompaktheit der Keramik. Das Ausarbeiten ist weich und komfortabel und erfolgt ohne Abplatzungen. Und was ein großer Vorteil ist: Ein Vergrauen des Farbtons kenne ich bei Amber nicht. Voraussetzung für die Arbeit mit Amber ist – wie bei allen Keramiken – die patientenorientierte Farbauswahl, auf welcher letztlich die Umsetzung erfolgt.

Vertrieb der Keramiken in Deutschland

Die Lithiumdisilikat-Glaskeramiken der Amber-Familie vom koreanischen Hersteller HASS Bio (Human-Aid-System Supplier) werden in Deutschland von Dental Balance (Potsdam) vertrieben. Weitere Informationen: info@dental-balance.eu

Annett Kieschnick, Freie Fachjournalistin, Berlin

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