SHAX revolutioniert die NEM-Bearbeitung. Gegossen, gefräst oder gedruckt – Nichtedelmetall (NEM) gehört im Dentallabor zu den meist verarbeiteten Werkstoffen. In den Händen des Zahntechnikers entstehen aus dem „hartnäckigen“ Material hochwertige Restaurationen. Der Fräser ist dabei eines der wichtigsten Werkzeuge; SHAX zelebriert den Wert dieser anspruchsvollen Tätigkeit. Mit SHAX erhalten Zahntechniker ein modernes Werkzeug für die Handarbeit.
Der Fräser begeistert ab dem ersten „Schliff“. Dank seiner innovativen Schneidengeometrie bearbeitet SHAX die NEM-Oberfläche so, wie es sich Zahntechniker immer gewünscht haben: kraftvoll, effizient und doch geschmeidig. Treibende Kraft ist das Komet-Patent – eine Schneidengeometrie mit einzigartiger Zahnhöhen- und Zahntiefenteilung. Resultat im Laboralltag: ein deutlich spürbar höherer Abtrag bei gleichzeitig glatter Oberfläche; die perfekte Vorlage für die schnelle Politur.
Flinker „Räuber“ mit Durchsetzungskraft
Mit dem angriffslustigen SHAX bearbeitet der Zahntechniker die NEM-Restauration kontrolliert, sicher und effizient. Instinktiv und dynamisch gleitet SHAX über die Oberfläche. Bissig und gierig trägt er Material ab, um fokussiert und achtsam eine glatte Oberfläche zu hinterlassen. Mit seiner speziellen Verzahnung ist SHAX seinen Konkurrenten deutlich überlegen. Wendig umkreist er die Restauration und greift dann kraftvoll an. Dabei sind die SHAX-Fräser in der Hand des Zahntechnikers sicher und elegant in der Führung.
Auch in punkto Wirtschaftlichkeit fasziniert der neue Fräser. Im Vergleich zu anderen NEM-Fräsern überzeugt SHAX mit extrahohen Standzeiten und einer agilen Lebensdauer für noch mehr Verlässlichkeit im Laboralltag.
Dabei ist SHAX nicht vergleichbar mit herkömmlichen Hartmetallfräsern. Die innovative Verzahnung bzw. Schneidengeometrie ist patentiert und basiert auf einem zukunftsweisenden Fertigungsstandard. Ergebnis ist eine neue Fräsergeneration, die dem Laboralltag noch mehr „Biss“ gibt. Für den hohen Abtrag beim Fräsen und eine zugleich glatte Oberfläche sorgt die Schneidengeometrie mit der einzigartigen Verzahnung. Alternierend unterschiedliche Zähne sind in verschiedenen Höhen, Tiefen und Winkeln angeordnet. Dadurch verbessert sich das Schneidverhalten um ein Vielfaches. Der Zahntechniker profitiert durch einen dynamisch-effizienten Abtrag und ein glattes Schliffbild.
Neue Evolutionsstufe: CAD-Algorithmen bilden die Gene von SHAX
Auch fertigungstechnisch wurde mit SHAX ein neues Level erreicht. SHAX ist zunächst als 3D-Modell im CAD-System entworfen worden, wobei spezielle von Komet entwickelte Algorithmen zur Berechnung der Scheidengeometrie zum Einsatz gekommen sind. Die Herstellung des Fräsers basiert direkt auf den Geometriedaten des 3D-Modells: Ein durchdachter Verbund zwischen CAD und CAM.
Kornej Nickel (Koordinator Digitale Fertigung, Komet) war an der Entwicklung von SHAX beteiligt und erläutert: „Die Funktionalität der Software bietet uns eine viel höhere Flexibilität, um die Verzahnungsgeometrie (Tiefe, Winkel, Abstand etc.) darzustellen. Limitationsfrei haben wir den kompletten Prozess in unserer Hand.“ Doch die beste Software allein hilft nichts, wenn die Produktionseinheit dazu fehlt. Um auch diese Herausforderung zu meistern, hat Komet zugleich eine neue Maschinengeneration entwickelt, denn mit einer herkömmlichen Werkzeugmaschine lässt sich eine derartige Schneidengeometrie nicht fertigen. Das Unternehmen aus Ostwestfalen-Lippe fertigt einen Großteil seiner Produktionsanlagen im eigenen Haus.
Kornej Nickel verdeutlicht: „Wir haben einen Weg gefunden, unsere Wunschgeometrie in der 3D-Software abzubilden und die Daten direkt in der Fertigungsmaschine umsetzen zu können. Ich mag nicht zu sehr in die technische Tiefe abgleiten, kurz gesagt: Die fein justierte Prozesskette aus CAD und CAM lässt eine hohe Reproduzierbarkeit und Flexibilität zu – eine neue Evolutionsstufe in der Fertigung.“
Die Gene von SHAX bilden 3D-Algorithmen, die über intelligente Softwareparameter den SHAX zum Leben erwecken. Technologischer Vorsprung im Wandel der Zeit – der konsequente Anspruch an die Herstellung des Fräsers auf dem neusten technologischen Stand zeigt das hohe Potenzial, mit dem das mittelständische, weltweit erfolgreiche Unternehmen aus Lemgo agiert. Dank jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich der rotierenden Instrumente inklusive der Fertigungstechnologien wird nun der Markt der Hartmetallfräser revolutioniert. Gepaart mit der Nähe zur Zahntechnik wurde der „bissige“ SHAX geboren.
SHAX-„Spotter“ bestätigen kraftvoll gierige Verlässlichkeit
Seit einigen Monaten beweist SHAX in einer Pionierphase seine Überlegenheit. Der Markttest zeigt begeisterte Anwender mit einem außergewöhnlich übereinstimmenden Feedback: „Super Abtrag.“ „Extrem lange Standzeit.“ „Aggressiver Schliff und glatte Oberfläche.“ „Kein klassischer Schruppfräser, sondern eine völlig neue Welt.“ „Wirklich einzigartig.“ „SHAX übertrifft alles, was in dem Bereich je da gewesen ist.“ Das Feedback der Pionieranwender zeigt eine klare Tendenz: SHAX ist die neue Generation der Hartmetallfräser.
Auf das Wesentliche fokussiert
Bewusst wurde beim SHAX auf eine zusätzliche Beschichtung der Schneidengeometrie verzichtet. Eine beschichtete Oberfläche bietet aufgrund der speziellen Verzahnung keinen Mehrwert. „Wir haben bei internen Tests festgestellt, dass die Beschichtung als Verschleißschutz für händisch anzuwendende Fräser keinen messbaren Vorteil hat. Bedingt ist dies durch die Handarbeit: Anpresskraft, Schnittgeschwindigkeit, Druck, Drehzahl variieren je nach Anwender ebenso wie Ansetzwinkel und Fräserführung. Anders bei der maschinellen CAM-Fertigung von Zahnersatz; hier ist der Vorteil einer Beschichtung messbar“, begründet Dennis Huck (Produktmanager, Komet) den Verzicht auf eine zusätzliche Beschichtung. Der Preis für den High-End-Fräser konnte trotz aufwendiger Fertigung auf gewohntem Niveau gehalten werden. Denn SHAX konzentriert sich auf das Wesentliche: Zuverlässig starker Abtrag dank spezieller Verzahnung.
Wahre Stärke und klare Überlegenheit
Innovativ und leistungsstark – das ist der neue Hartmetallfräser SHAX von Komet. Zahntechniker profitieren von einem spürbar höheren Abtrag mit einer gleichzeitig glatteren Oberfläche. „Oft erhalten Fräser wenig Beachtung. Erstaunlich, denn sie sind für den Zahntechniker eines der wichtigsten Werkzeuge. Wir bieten mit dem SHAX ein modernes High-End-Werkzeug für die NEM-Bearbeitung im Labor“, sagt Dennis Huck. Eine der stärksten Botschaften von SHAX ist seine Verlässlichkeit – ein dynamisch-kraftvoller Fräser, der in der Hand des Zahntechnikers effektiv und zielstrebig arbeitet. SHAX-Fräser sind in zehn verschiedenen Figuren bzw. Geometrien erhältlich. Zur Markteinführung Mitte September 2020 bietet Komet ein SHAX-Starterset (REF TD3396) mit 10 SHAX-Fräsern zum Kennenlernpreis.
Quelle: Komet
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