Anzeige

Gemeinsame Jahrestagung von DGÄZ, DGOI, DGCZ und AG Keramik in Hamburg

Fachgesellschaften reflektieren Implantologie

Am 15. und 16. September 2017 veranstalten die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ), die Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI), die Deutsche Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde (DGCZ) und die Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde (AG Keramik) eine gemeinsame Jahrestagung in Hamburg.

Wissenschaftliche Gesellschaften in Hamburg „Der Natur auf der Spur“. Kern/AG Keramik
Wissenschaftliche Gesellschaften in Hamburg „Der Natur auf der Spur“.
Wissenschaftliche Gesellschaften in Hamburg „Der Natur auf der Spur“.

Die innovativsten Entwicklungen in der Zahnmedizin fanden in den vergangenen Jahren auf den Gebieten der Implantologie, der Ästhetik und bei den Restaurationswerkstoffen statt. Digitale Verfahren haben dabei zur Synergie in der Implantologie, zur Perfektion der roten und weißen Ästhetik und zur schonenden Materialbearbeitung beigetragen. Um die Kausalität beim klinischen Vorgehen für einen planbaren und nachhaltigen Langzeiterfolg in der rekonstruktiven Zahnheilkunde transparent zu gestalten, haben sich vier Fachgesellschaften zum synergistischen Gedankenaustausch auf einem gemeinsamen Symposium entschlossen.

Am 15. und 16. September 2017 veranstalten die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ), die Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI), die Deutsche Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde (DGCZ) und die Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde (AG Keramik) eine gemeinsame Jahrestagung in Hamburg. Unter dem Leitgedanken „Der Natur auf der Spur – gemeinsam zum Praxiserfolg“ verfolgen die Veranstalter den holistischen Ansatz, mit dem „Blick auf das Ganze“ durch interdisziplinäre Therapiekonzepte Zahnärzte mit Schwerpunkten in den Fachgebieten Implantologie, Prothetik, Parodontologie, Gnatologie und Ästhetik sowie Zahntechniker zusammen zu führen und bisher reduktionistische Sichtweisen einzelner Disziplinen aufzulösen.

Das Programm

Den Referatschwerpunkt Implantologie eröffnet Dr. Paul Weigl, Frankfurt/Main, mit einer „Implantat-prothetischen Simulation einer Zahn-Reimplantation zum Erhalt der Rot-Weiß-Ästhetik“. Prof. Ralf Smeets, Hamburg, thematisiert die „Implantologie in der ästhetischen Zone“. Die Technik einer „Computergestützt navigierten Implantat-Chirurgie“ stellt Dr. Marko Knauf, Freiburg, für die DGOI vor.

Anzeige

Den Nutzenaspekt von „Unterschiedlich dimensionierten Enossalpfeilern“ wird Oralchirurg Dr. Friedemann Petschelt, Lauf/Pegnitz, ausführen. Über die „Knochenaugmentation mittels autologer Schalentechnik“ referiert PD Dr. Michael Stimmelmayr, Cham/München. Ergebnisse von „Augmentationen im defekten Hart- und Weichgewebe in der ästhetischen Zone“ wird Prof. Fouad Khoury, Ohlsberg, vorstellen. Ebenfalls zur Augmentation berichtet PD Dr. Markus Schlee, Forchheim, über seine Erfahrungen mit der „Umbrella-Technik im Hart- und Weichgewebe“. Die digitale Planung und praktische Umsetzung implantatgetragener Rekonstruktionen besprechen Dr. Fred Bergmann, Viernheim, und ZTM Uli Hauschild. Erfahrene Referenten der DGÄZ werden zum Thema „Ästhetik und Funktion“ den Tagungsteilnehmern praxiserprobte Empfehlungen geben.

Im werkstofflich-technischen Teil stellen PD Dr. Jan-Frederik Güth und ZTM Hans-Jürgen Stecher, München, unter „Digital natürlich – natürlich digital“ den Computer-Einsatz für Implantate in Praxis und Labor vor. Die „Ästhetik in der Implantatprothetik mit einem evidenzbasiertem Update“ bespricht Dr. Julia Wittneben, Bern. Die Bewährung von „Vollkeramik auf Implantaten“ tragen Dr. Anja Zembic, Zürich, und ZTM Vincent Fehmer, Genf, vor. Vom „Substanzverlust auf Antagonisten durch Zirkonoxid, Lithiumdisilikat und CAD/CAM-Komposit“ berichtet Prof. Sven Reich, Aachen. Aus funktioneller Sicht untersucht PD Dr. Oliver Ahlers, Hamburg, den „Vorzeitigen Zahnverschleiß und dessen Rehabilitation“. Ziel des Symposiums ist, die einzelnen Therapieschritte für einen nachhaltigen Langzeiterfolg interdisziplinär abzustimmen.

Preisverleihung der AG Keramik

Der „Forschungspreis sowie der Videopreis der AG Keramik“ wird am 15. September 2017 auf dem Symposium an die Gewinner übergeben. Die Laudatio wird Dr. Bernd Reiss, 1. Vorsitzender der AG Keramik und Mitglied im DGZMK-Vorstand, halten.

Im Vorspann der Tagung werden implantologische Workshops stattfinden, unterstützt von Unternehmen wie BEGO, Bredent, Glidewell, Dentsply Sirona, Hu-Friedy, Sunstar, Zeramex u. a.

Die Organisation der Jahrestagung im Hotel Grand Elysée, Hamburg, erfolgt durch den Quintessenz-Verlag (Anmeldungen): www.quintessenz.de/hamburg2017

Kontakt: Manfred Kern, Schriftführung der AG Keramik, info@ag-keramik.de

Bildquellen sofern nicht anders deklariert: Unternehmen, Quelle oder Autor/-in des Artikels

Kommentare

Keine Kommentare.

Anzeige