Nun haben neue Hybrid- und Verbundkeramiken mit Polymer-Dotierung und hochvernetzte CAD/CAM-Komposite mit Keramik-Verstärkung biomimetische Eigenschaften ins Spiel gebracht. Durch den dentinähnlichen E-Modul verläuft hier die Attrition der Okklusalfläche „parallel“ mit der natürlichen Zahnhartsubstanz. Aufgrund einer stoßdämpfenden Wirkung scheint der Werkstoff auch für implantatgetragene Kronen geeignet zu sein. War bisher die Entwicklung der Restaurationsmaterialien von einer ständigen Forcierung der Festigkeit gekennzeichnet, verweisen Hybridkeramik und polymerhaltige Verbundmateralien auf „das Vorbild der Natur“.
Mit dem Auftreten der polymer-haltigen Werkstoffe (new compound materials) wird das Materialangebot komplexer und ruft nach einem indizierten Ordnungssystem. Es ist es deshalb an der Zeit, die Diskussion über Pro und Cons zu eröffnen. Deshalb lädt der Cerec Masters Club zum „Mini-Symposium Hybrid-Materialien“ am 10.-11. November 2017 nach Düsseldorf in das Lindner Congress Hotel ein.
Unter der Leitung von Dr. Andreas Kurbad, Viersen, Cerec-Anwender seit 1994, referieren Dr. Ralf Böhmer (Coltene), Dr. Peter Schubinski (3M ESPE), Dipl.-Ing. Michael Tholey (Vita Zahnfab.), Dr. Jens Träger (DMG), Dr. Jörg Weiler (GC); Entwickler und Anwender beziehen hierbei Stellung. Weitere Beiträge kommen von CAD/CAM-Nutzern aus Praxis und ZT-Labor. Die Themen reflektieren die Indikationen für Hybridwerkstoffe, resümieren erfolgreiche Verfahrensprotokolle, die klinische Bewährung sowie die künftigen Perspektiven dieser Materialgruppe. Teilnehmer erhalten 8 Fortbildungspunkte (KZBV).
Mehr Informationen unter hier, Anmeldungen unter E-Mail: masters@cerec.de
Quelle: Cerec Masters Club
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