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Dreiteilige Kursreihe vermittelt majesthetische Arbeitsweise

Majesthetikschulung in Vallendar

Mit der Kursreihe „Dentale Formen und Strukturen“ vermittelt ZTM Achim Ludwig detaillierte Kenntnisse über Formen und Strukturen und deren Umsetzung in Keramik. Im September vergangenen Jahres war er damit 2 Tage zu Gast im Labor von ZTM Stefan Kreil in Vallendar.

Laborcoaching bei ZTM Stefan Kreil: Die Belegschaft interessiert sich für die praktische Umsetzung der majesthetischen Arbeitsweise. Kreil
Laborcoaching bei ZTM Stefan Kreil: Die Belegschaft interessiert sich für die praktische Umsetzung der majesthetischen Arbeitsweise.
Laborcoaching bei ZTM Stefan Kreil: Die Belegschaft interessiert sich für die praktische Umsetzung der majesthetischen Arbeitsweise.

ZTM Achim Ludwig demonstriert die theoretischen Inhalte am Modell. Kreil
ZTM Achim Ludwig demonstriert die theoretischen Inhalte am Modell.

Stefan Kreil empfing den Kursreferenten Achim Ludwig zum Laborcoaching in seinen Betriebsräumen und ließ sein Team und 3 Mitarbeiter des befreundeten Dentallabors Marion Jünger aus Mayen in die Grundkenntnisse der majesthetischen Lehre einweihen. Kollegin Christiane Kaczmarek war als Gast aus Weiden in der Oberpfalz angereist, um sich mit der Intention „wie machen es andere so“ dem Teilnehmerkreis anzuschließen.

„Dentale Formen und Strukturen“

Der in Vallendar durchgeführte 1. Teil der 3-teiligen Kursreihe „Dentale Formen und Strukturen“ bildet die Basis der von Ludwig entwickelten majesthetischen Lehre. Folgerichtig ging es deshalb in der Theorie zunächst um das Erkennen der immer wiederkehrenden Formen und Strukturen natürlicher Zähne.

Als „Prototyp aller Zähne“ wurde anhand des 1. oberen Prämolaren das für alle Zähne gültige Baukastenprinzip der Natur erklärt, das an diesem Zahn in allen Details besonders deutlich wird. Nach der Erläuterung der Anwendungsmöglichkeiten dieser Erkenntnisse im Alltag ging es mit der Modellation des „Vierers“ in Wachs in den praktischen Part über. Es schloss sich die verdiente Mittagspause mit Pizza, Kuchen und kollegialem Austausch an.

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Lehre Da Vincis als Vorbild für Zahn-Ästhetik

. Kreil
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Im theoretischen Teil des Nachmittags standen die Lehre Leonardo da Vincis und dessen Erkenntnisse aus den „Schriften zur Malerei“ im Fokus. Diese erleichtern das Erarbeiten naturkonformer Frontzähne drastisch. „Da Vincis Lehre ist meine Inspirationsquelle Nummer 1, die mich unter anderem gelehrt hat, Formen und Oberflächen erarbeiten zu können, die vom natürlichen Vorbild kaum zu unterscheiden sind“, so Achim Ludwig. Seine Teilnehmer ließ er, von meditativer Musik begleitet, mit inspirierenden Bildern natürlicher Zähne und Texten aus Leonardos Schriften, tief in die Welt der Majesthetik eintauchen.

Mit der anschließenden Modellation eines Frontzahnes in Wachs konnten die Teilnehmer ihr neues Wissen in eine praktische Erfahrung umwandeln. Das Ziel war die Erarbeitung einer majesthetischen Oberflächentextur und gleichzeitig die perfekte Vorbereitung für den zweiten Schulungstag, der gemäß dem Kurskonzept ausschließlich der Umsetzung in Keramik gewidmet ist.

Ein Auftakt der ungewöhnlichen Art bot der 2. Schulungstag: Superlearning nennt man die unterstützende Technik, die die Lernkapazität des Gehirns nachweislich erhöht und Wissen mithilfe spezieller Entspannungstechniken vermittelt. Achim Ludwig bediente sich dazu einer musikalisch begleiteten Kurzmeditation mit Betrachtung einer Rose, die Bestandteil seines synästhetischen Kurskonzeptes ist. Im Anschluss erläuterte er den Teilnehmern die verblüffend einfache Vorgehensweise, auf der die majesthetische Frontzahnschichtung beruht.

Schichtkonzept: Weniger ist mehr

„Ich erinnere mich noch gut an den Tag“, erläuterte der Bonner Ästhetiklehrer die Entstehung des Schicht-Schemas. „Ich saß in unserem Schulungslabor Da Vinci Creativ vor meiner Anmischplatte, die mit 16 verschiedenen Keramikmassen bestückt war, und dachte im Hinblick auf den bevorstehenden neuen Kurs (Anm.d.Red.: 2. Teil der Kursreihe „Dentale Formen und Strukturen“ – die Rekonstruktion der zentralen Incisivi in Keramik): ‘Du liebe Güte, wie soll ich denn dieses Chaos den Teilnehmern nahebringen.‘

Dieser Gedanke formte ein Umdenken in meinem (bisherigen) Konzept und ich verordnete mir eine 6-wöchige Testphase, eine Schichtungsdiät sozusagen, mit der Intention, alle kommenden Arbeiten nur noch mit einer 3-Massen-Schichtung umzusetzen. Immerhin hatten alle meine großen Vorbilder ihre ersten großartigen Arbeiten mit den in den Anfängen der Keramik wenigen zur Verfügung stehenden Massen gezaubert und das waren Dentin-Schneide-Transpamassen.“

Diese „Diät“ sei hart, aber eine gigantische Erfahrung gewesen, so der Referent und präsentierte den Teilnehmern in Vallendar die Möglichkeiten seiner majesthetischen „Weniger ist mehr“-Technik, eine einfache, aber erfolgreiche Strategie der Schichttechnik – zunächst in der Theorie, dann in einer Livedemonstration. Und während die Teilnehmer an ihren Arbeitsplätzen die eigenen Schichtungen begannen, bereitete Gastgeber Kreil in der Küche des Labors ein schmackhaftes Mittagessen zu.

Am Nachmittag folgte die Demonstration der Oberflächentextur in Keramik, die am Vortag mit der Modellation in Wachs geübt worden war. Mit der Umsetzung der Oberflächentextur in Keramik schloss sich der Kreis und allen Teilnehmern gelang mit der erfolgreichen Fertigstellung ihres „Einsers“ die Übertragung des Gelernten in die Praxis.

Wenn Erlerntes in den Alltag fließt

Die Teilnehmer freuen sich über ihre Zertifikate. Kreil
Die Teilnehmer freuen sich über ihre Zertifikate.

Und was sagen die Teilnehmer selbst? Eine Mitarbeiterin berichtet nicht nur, dass der Kurs „echt Spaß“ gemacht habe, sondern auch, dass sie in der folgenden Arbeitswoche direkt einiges umsetzen konnte. Der Laborinhaber selbst bringt es auf den Punkt: „… Ein verblüffend einfaches System, das zu einer entspannten Arbeitsweise verhilft, die dabei noch ein besseres Resultat bewirkt und gleichzeitig viel Zeit einspart. Ein Paradoxon, das aus der akribischen Erforschung Leonardos Lehre resultiert, der Achim sich schon seit vielen Jahren widmet. Selbst die schwierigsten Fälle können hiermit gelöst werden.“

Teilnehmerfeedback: Zum Lehrgang Formen und Strukturen

Hallo Chef! Der Lehrgang war eine tolle Erfahrung! Achim ist ein sympathischer, beruhigender, lieber Mensch! Ich habe mich pudelwohl gefühlt. Alles, was er gezeigt und erklärt hat, war super verständlich. Man hat das Gefühl, von ihm noch wahnsinnig viel lernen zu können … nicht nur im Bezug auf Zähne. 🙂

Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Es hat echt Spaß gemacht. In der darauffolgenden Woche konnte ich direkt einiges vom Wochenende für mich umsetzen und war schon ein bisschen stolz. Einfach ein klasse Typ, der Achim!! Ich freue mich schon aufs nächste Mal.“

Christina Kupp

Die Kursreihe „Dentale Formen und Strukturen I–III“ verschafft detaillierte Kenntnisse über die majesthetische Arbeitsweise. Neben fundierten Kenntnissen der dentalen Formen und Strukturen der Front- und Seitenzähne werden die naturkonforme Oberflächentextur in Keramik, die naturorientierte keramische Majesthetikschichtung sowie die optimale Pontikgestaltung von Brückengliedern vermittelt. Wer an allen 3 Kursen von Achim Ludwig erfolgreich teilgenommen hat, erhält das Majesthetische Zertifikat des Majesthetik-Centrum-Deutschlands.

Alle Informationen zu den Majesthetikkursen finden sich im PDF der Kursbroschüre unter www.achimludwig.de.

Quelle:
Stefan Kreil Zahntechnik
Höhrer Straße 46
56179 Vallendar
info@kreil-zahntechnik.de
www.kreil-zahntechnik.de

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